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Teneriffa, Spanien

Informationen zum Reiseziel Teneriffa
Teneriffa bietet die perfekte Mischung aus Erholung, Entspannung und Outdoor-Abenteuern. Natürlich können Sie an goldenen Sandstränden sonnenbaden, sich ein Essen der Spitzenklasse gönnen oder den gesamten Urlaub in Ihrem All-inclusive-Resort verbringen. Aber die Insel ist voller Naturwunder. Deshalb sollten Sie unbedingt Ihre Sandalen gegen Wanderschuhe tauschen. Verbringen Sie den Tag im Teide-Nationalpark und bestaunen Sie die mondähnliche Landschaft, erklimmen Sie den Teide – den höchsten Vulkan Spaniens – und beobachten Sie bei Nacht die Sterne. Oder begeben Sie sich hinaus aufs offene Meer, um Wale zu beobachten und einen erstklassigen Blick auf die Klippen von Los Gigantes zu genießen. Wenn Sie es ruhiger angehen möchten, machen Sie einen Spaziergang durch San Cristóbal de La Laguna und bewundern Sie die Kolonialarchitektur oder machen Sie Halt an einem der mehr als 70 Weingüter und probieren Sie lokale Weine. Und es gibt noch viel mehr zu erleben! Unten haben wir weitere Empfehlungen für Sie zusammengestellt.

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Die besten Outdoor-Abenteuer auf Teneriffa

Ich wollte schon immer die Kanarischen Inseln (Spanien) besuchen und war voller Vorfreude, als ich es endlich geschafft hatte, eine einwöchige Reise nach Teneriffa zu buchen. Und dieser Urlaub sollte tatsächlich ein voller Erfolg werden: Ich bin sehr gerne in der Natur und habe daher bei Vulkanbesteigungen, Lavahöhlen-Expeditionen und Wanderungen über zerklüftete Klippen die ganze Insel erkundet. In diesem Beitrag teile ich meine Favoriten gerne mit Ihnen.
Jesse S, Fort Lauderdale, FL
  • Parque Rural de Anaga
    300
    Starten Sie in Santa Cruz de Teneriffa und fahren Sie von dort aus direkt zum Anaga Rural Park (ca. eine halbe Stunde Autofahrt). Hier erwartet Sie ein Laurisilva, einer der letzten verbleibenden Lorbeerwälder der Welt. Dieses subtropische Wunderland bezaubert mit üppig grünem Blätterdach, tiefen Tälern und Aussichtspunkten mit Blick über die zerklüftete Küste. Es gibt Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade und auch welche, die für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind. Erkundigen Sie sich unbedingt bei einem Reiseleiter, wo sich die moosbedeckten Wände befinden, und schießen Sie dort ein paar Instagram-würdige Fotos.
  • Los Gigantes
    753
    Haben Sie schon einmal die Cliffs of Moher in Irland gesehen? Die Acantilados de Los Gigantes sind ihr Pendant auf Teneriffa: Auch diese Klippen ragen majestätisch aus dem Meer empor. Mieten Sie sich im nahe gelegenen Hafen ein Kajak oder Paddleboard und rudern Sie näher an die Giganten heran. Rund um die ca. 750 Meter hohen Klippen tummeln sich oft Delfine, farbenfrohe Fische und Meeresschildkröten. Oder nehmen Sie an einer Walbeobachtungstour teil, um Tümmler und Grindwale auf dem offenen Meer zu erleben.
  • Volcan El Teide
    13’677
    Den erhabenen Mittelpunkt der Insel, den Vulkan El Teide, sollten Sie sich auch nicht entgehen lassen. Der Montaña-Blanca-Wanderweg zu diesem 3.700 Meter hohen Riesen (höchster Berg Spaniens) ist ca. 18 km lang. Wenn Sie Ihre Beine lieber schonen möchten (durchaus verständlich), fahren Sie einfach mit der Seilbahn. Sie bringt Sie in nur acht Minuten zur Spitze dieses Vulkans inmitten einer Mondlandschaft. Tipp: Wenn Sie Atembeschwerden haben, sollten Sie vor dem Ausflug die Höhe bedenken. Behalten Sie auch das Wetter im Auge, da in diesen Gefilden schnell ein Unwetter aufziehen kann.
  • Refugio de Altavista
    874
    Zum Übernachten Im Teide-Nationalpark bietet sich das Refugio de Altavista an – die einzige Herberge im gesamten Park. (Betten und ein Kamin sorgen in der Hütte für wohlige Wärme.) Sie können hier auch zelten, benötigen dafür aber eine Genehmigung des Besucherzentrums des Parks. In klaren Nächten ist der Sternenhimmel einfach spektakulär. Der Park ist übrigens ein ausgewiesenes Lichtschutzgebiet, was minimale Lichtverschmutzung und einen klaren Nachthimmel bedeutet. Sie können mir glauben: Es lohnt sich!
  • Cueva del Viento
    2’789
    Wissenswert: Die Cueva del Viento entstand durch einen Vulkanausbruch vor fast 30.000 Jahren. Heute ist das unterirdische Lavatunnelsystem eines der längsten in Europa. Es misst knapp 18 km und befindet sich in der Nähe der Stadt Icod de los Vinos. Die Höhepunkte eines Besuchs sind unter anderem die Stalaktiten und Stalagmiten, etwa 30 Tierarten, die ausschließlich in dieser Höhle leben (reichlich Krabbeltiere), sowie ein ununterbrochener Luftzug, dem die Höhle ihren Namen verdankt. Vergessen Sie Ihre Jacke nicht, denn da unten ist es kühl!
  • Playa del Duque
    5’746
    Teneriffa hat sicherlich mehr Kopfsteinpflastergassen als Radwege, aber Radfahrer können ganz entspannt auf der gepflasterten und flachen Costa-Adeje-Promenade in die Pedale treten. Dieser knapp zehn Kilometer lange Küstenweg nördlich von Playa de las Americas führt an zahlreichen Restaurants, Geschäften und Stränden vorbei, die sich ideal für Pausen eignen (besonders beliebt: Playa del Duque). Tipp: Am besten schwingen Sie sich schon früh morgens (gegen 8:00 Uhr) in den Sattel, denn dann ist es noch nicht so heiß und es sind weniger Fußgänger unterwegs.
  • Finca Las Margaritas Banana Experience
    231
    Bananen sind ein wichtiges Produkt der Insel und haben in der Geschichte Teneriffas schon immer eine große Rolle gespielt. Tatsächlich sind Bananen bereits seit dem 15. Jahrhundert der wichtigste Exportartikel. Überall sieht man die Plantagen mit den palmenähnlichen Pflanzen und auf der Finca Las Margaritas an der Südküste kann man sogar eine besichtigen. Mit einem Tourguide an Ihrer Seite können Sie durch die Plantagenfelder schlendern, mehr über die Geschichte der Banane erfahren, einen (leckeren) Bananen-Geschmackstest machen und vor Ort hergestellte Leckereien wie Bananenmarmelade für daheim einkaufen.

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