Wir waren zum dritten Mal auf Cocoa Island und es war wie jedes Mal zuvor: traumhaft. Die kleine Insel mit nur knapp über dreissig Villen ist sehr persönlich und familiär. Als Repeater fühlt man sich sofort wieder wie zuhause, nicht zuletzt weil man viele bekannte Gesichter im gesamten Staff (ausser im Top-Management) wieder sieht.
Das Essen war sehr gut. Jedoch lässt die Auswahl bzw. Abwechslung etwas zu wünschen übrig, wenn man 10 oder mehr Tage bleibt. Bei mir war es zusätzlich schwierig, da ich vegetarisch esse und etwas heikel bin. Es wurde mir zwar immer angeboten, dass sie alles für mich machen können, aber einerseits waren die Zutaten dann doch nicht verfügbar und andererseits macht man sich in den Ferien nicht gerne Gedanken zu möglichen Gerichten. Man möchte sich lieber inspirieren und verwöhnen lassen.
Der Dinner-Service unter der Leitung von Vijay war wie immer top. Ein grosses Dankeschön für den tollen Service an Muru und Joy, die uns mit ihrer herzlichen und persönlichen Art sowie ihrem professionellen Service wie immer top bedient und uns zudem auch noch gut unterhalten haben.
Die Villen (wie das gesamte Resort) sind etwas in die Jahre gekommen, jedoch grundsätzlich gut erhalten. Wenn man es nicht so mega chic mag, gefällt einem der Stil von Cocoa sehr. Wir hoffen, dass sich dieser mit der Renovierung, die für 2018 geplant ist, nicht ändern wird.
Das sportliche Angebot auf Cocoa ist eingeschränkt. Das Windsurfmaterial ist veraltet und nicht ausreichend (z.B. keine Segelgrösse zwischen 4.0 und 5.5). Schade ist, dass es keinen Tischtennis-Tisch hat. Hingegen finden wir sehr lobenswert, dass kein motorisierter Wassersport angeboten wird! (Gegen die Jetskis der Nachbarinseln kann leider nicht viel unternommen werden.) Das gesamte Team des Wassersportcenters unter der Leitung von Pascal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Das Spa-Angebot bezeichnen wir als "klein, aber fein". Es hat nicht viele verschiedene Massagen im Angebot, aber dafür werden sie ausgezeichnet angewendet. Ein grosses Kompliment und Dank an Sri und Ying vom Como Shambhala Team.
Eine sehr positive Überraschung war der 'neue' Yoga-Lehrer. Er versteht es, seine Yoga-Stunden dem Publikum anzupassen. Ein grosses Dankeschön und ein relaxtes Namaste an Anand für die lehrreichen und anspruchsvollen Yoga-Lektionen. Wir haben zwar gelitten, aber dabei Fortschritte gemacht und die Stunden sehr genossen.