Ein tolles Jugendstil-Hotel. Das Zimmer war klein, aber absolut sauber mit einem schön renovierten Bad. Die Aussicht war sehr schön, das Geplätschere des Brunnens im Garten beruhigend. Der Garten und die Veranda sind wunderschön! Der Essraum war ok, etwas dunkel.
Yogaraum mit Aussicht auf den Wald ist einfach nur der Hammer! Wie in Bali oder in Costa Rica, wo man mit den offenen Fensterfronten direkt im Wald ist und Tiere beobachten kann. Hier sind es statt Affen und Papageien, Eichhörnchen und Rotkehlchen.... Die Yogawochen sind ein absoluter Hit. Mir gefiel v.a. die Abwechslung - leider am Schluss war immer die gleiche Yogaleitende da, dies war etwas schade, obwohl sie gut war. Das ganze Badehaus ist der Hammer! Die Saunas, Dampfbad, Pool...alles wirklich himmlisch. Das Frühstücksbuffet war absolut toll - es fehlte an nichts - evtl. noch etwas mehr Früchte und Vollkornbrot. (da ich spät nach dem Yoga frühstückte, war es evtl. schon weg....
Kritik auf hohem Niveau:
Die Bademäntel sind zwar kuschelig, aber durch das Material extrem schwitzig. Baumwolle wäre angenehmer. Ebenso ist der Bademantel XXL sehr klein.
Für meinen Geschmack gab etwas viele Hunde. Da mein Zimmer aber keinen Teppich hatte, was dies kein Problem. Der Hotelhund ist zwar süss, stört aber beim Essen....
Das Halbpension-Menu war nicht immer sehr hochwertig. Für den Preis von 85Fr (bei nicht Halbpension, da ist glaub ich 59 Fr) empfand ich nicht sehr abwechslungsreich und die Speisen nicht dem Preis angepasst. Die Portionen war sehr grosszügig, meistens auch ziemlich lecker, aber etwas fantasielose, einfache Gerichte mit sehr viel Fleisch. Das Ausgewogene, wie angepriesen mit vegetarischen und veganen Varianten war nicht wirklich gegeben. Der regionale Touch an Geschmack, wie versprochen, fehlte mir. Jedenfalls konnte ich diese Mischung von französischer Küche mit Graubünden nicht erkennen.
im Zimmer 211 (habe ich vergessen beim auschecken zu melden) spritzt der Wasserhahn in alle Richtungen....