Was uns gut gefallen hat:
Nach der Zimmerreservation wurden wir vom Hotel per E-Mail angeschrieben und über alles Wichtige informiert. Das haben wir sehr geschätzt.
Der Hintereingang des Hotels ist unmittelbar neben dem Parkhaus. Wir wurden an der Reception von einem jungen Angestellten sehr freundlich begrüsst.
Das Zimmer im zweiten Stock war schön und sehr sauber. Beim Eingang hat es genügend Aufhängevorrichtung für Jacken, Hemden, Bademantel und dergleichen. Auch gibt es einen dezenten, aber geräumigen Kleiderschrank mit Safe. Auf dem Tisch fanden wir einen Wasserkocher und eine Kaffeemaschine vor, inkl. einiger Kaffeekapseln und Teebeutel, ausserdem auch eine Wasserflasche mit einer persönlicher Begrüssungsnotiz.
Die Betten sind qualitativ gut, wenn auch etwas hart für unser Empfinden. Das das Bad war sehr sauber und mit allem Notwendigen ausgestattet (flauschige Badetücher, volle Seifenspender, Haartrockner).
Im Restaurant bietet die italienische Menü-Karte eine genügend grosse Auswahl, und das Essen ist recht gut. Bestimmte Speisen können als Hauptgang oder - in kleinerer Portion - als Vorspeise bestellt werden. Auch die Weinkarte ist gediegen. Die Auswahl am Frühstückstisch ist nicht gerade überwältigend, aber für unsere Ansprüche in Ordnung.
Die Lage des Hotels ist hervorragend, nämlich mitten in der Fussgängerzone. Vor dem Hoteleingang gibt es mehrere Bistro-Tische mit schöner Sicht auf den Sebastiansplatz.
Was uns weniger gefallen hat:
Der Balkon ist sehr klein und grenzt unmittelbar an andere Balkone; man fühlt sich ziemlich "ausgestellt". Hier kann man sich nicht einfach unbeobachtet entspannen.
Am meisten gestört hat uns aber die in unseren Augen unaufmerksame und viel zu redeselige Bedienung draussen vor dem Hoteleingang. Alles, was wir bestellen wollten, wurde vom Bediensteten hinterfragt; er wollte uns unbedingt andere Speisen auftischen, so dass wir den Eindruck hatten, es hätte irgendwelche Resten, die verkauft werden mussten.
Auch die Bedienung am Morgentisch hat uns irritiert: Als wir eintraten, schauten uns 4-5 Bedienstete an, aber keiner sagte ein Wort. Da es keinen gedeckten Tisch mehr hatte, wussten wir nicht, wo wir uns überhaupt noch hinsetzen konnten. Hier hätten wir es geschätzt, wenn uns jemand spontan begrüsst und einen Tisch bereitgestellt bzw. zugewiesen hätte.