Die Hotelroute von Feldkirch ist ein Schmäh und führt eher nach St. Margarethen als zum Gutwinski. Fahren Sie zum Bahnhof und lassen Sie sich für € 6 zum Hotel lotsen, das nur 200 m vom zentralen Parkhaus liegt.
Das Hotel ist schön renoviert, mit hochpreisigem Zubehör wie sam Rasierspiegeln, schönen Duschen, guten Betten. Und das meist junge Personal ist echt österreichisch freundlich und zuvorkommend, mit einem witzigen alemannischen Einschlag im österreichischen Dialekt und einem leichten liechtensteinischen Beigeschmack im Abgang.
Vor dem Restaurant liegt eine hübsche Gartenwirtschaft mit bequemen Sitzmöbeln und riesigen Sonnenschirmen, wo einen die Raucher erfreuen.
Ganz hervorragend ist die Küche, die auch so feine lokale Dinge bereithält wie eine Kartoffel-Bärlauch-Suppe mit Speckwürfeln und Blutwurst Wan-Tan (früher mal ganz bescheiden Maultaschen genannt), aber auch eine breite internationale Speisekarte und eine schon umwerfende Weinkarte. Und alles, was aus der Küche kommt, ist mit Liebe zubereitet und gestaltet und perfekt abgeschmeckt. Das Frühstücksbuffet entlockt einem im Vergleich zu den gewohnten himmeltraurigen EU-Frühstücken mit Kaas uit Holland, bleichem Schinken, Butter aus Irland und Konfitüre aus England einen dezenten Freudenschrei. So geht man gerne in den neuen Tag