Das Zimmer hat uns weder vom Layout noch von der Einrichtung gefallen. Das "Bad" war nur durch einen grossen Vorhang vom übrigen Zimmer getrennt. Die Toilette mit einer durchsichtigen Glastür (?) die zudem weit vor der Zimmerdecke endete, gestattet keinerlei Privatsphäre bezüglich Sicht- und Lärmschutz. Es gibt einfach Dinge, die ich trotz aller Verbundenheit nicht mit meinem Ehemann teilen möchte ...

Das Zimmer (Titlis) war zudem nicht ordentlich abgestaubt, die Verdunklung am Fenster vor dem Bett mangelhaft. Die superdicken Daunenbettdecken empfanden wir erdrückend und viel zu warm.

Das Abendessen im Restaurant war ausgezeichnet, das Frühstück nicht üppig aber ausreichend. Für die Mitarbeiter ausserhalb des Abendessens gilt gleiches wie für das Frühstück, ausreichend aber nicht sonderlich herzlich und am Gast interessiert. Man hat nicht das Gefühl in einem Hotel zu sein.

Ja, hier sind wir im Bistro des Schwesterhotels des Sorell Zürichberg gelandet. Ebenfalls sauber modern und top Qualitätsstandard. Innen und Aussen top. Sehr schönes Gartenlokal der mittleren Preisklasse. Ich war hier zum Kaffee und habe einen selbstgemachten Birnenkuchen gekostet; sehr lecker ! Auch die Speisekarte sah sehr vielversprechend aus. Das Personal war sehr freundlich und äusserst sympathisch. Von diesem habe ich auch vernommen, dass diese Beiden wunderschönen Hotels vom Zürcher Frauenverein geführt werden. Hut ab von diesen Powerfrauen ! ;) INFO: Im selben Gebäude befindet sich das Restaurant "Spice", ein regelrechter Gourmet-Tempel mit Sternen und Punkten...allerdings in der oberen Preisklasse. (Stand Juli 2016)

In ruhiger Lage am Rande oberhalb Zürich liegt dieses Hotel zwischen herrlichen alten Bäumen. Die Zimmer sind gross und grosszügig, brauchen aber etwas Zeit bis man alle Funktionen und Möglichkeiten entdeckt hat. Trotz riesigen Fenstern lässt sich das Zimmer für die NAcht vollständig verdunkeln.