Mit der Geburt unseres Kindes haben wir uns eine Familienkarte für das gesamte Jahr geleistet... und wurden bisher nicht enttäuscht.

Durch die Familienkarte lohnen sich auch kurze Besuche, welche auch dem Kind gerechter werden (wie wir finden). Jeder Ausflug ist dabei anders, da wir uns jeweils nur auf einzelne Bereiche fokusieren.

Der Zoo versucht bereits seit Jahren den Tieren einen möglichst geeigeneten Lebensraum zu schaffen. Wir finden die dabei entstehenden Lebensräume so viel besser als die, oft doch stärker beschränkten Einzelbereiche. Man darf allerdings nicht zu sehr enttäuscht sein, wenn sich einzelne Tiere nicht zeigen möchten... das gehört einfach dazu.

Der Eintritt scheint auf den ersten Blick etwas teuer, aber wenn man dann sieht, was einem dafür geboten wird, ist er absolut gerechtfertigt. Die Anlage, die in erhöhter Lage über Zürich liegt, ist sehr schön bepflanzt, die Tiergehe sind tiergerecht und sehr grosszügig angelegt. Die neue Afrikaanalage mit dem riesigen Haus und den grossen, toll angelegten Aussenbereichen, überzeugt. Die Masoalahalle, mit tropischem Regenwald und mit verschiedenen Tieren wie zum Beispiel Flughunden, die man oft nur per Zufall sieht, ist ein weiterer Höhepunkt. Man sollte sich genügend Zeit lassen für den Zoo, denn die Anlage ist sehr weitläufig. Man reist am besten per ÖV an, denn es gibt, besonders an Wochenenden, nicht genügend Parkplätze.

Es gibt schöne Erlebnisse wie, dass man die Giraffen und Stachelschweine selber füttern kann oder auch die Möglichkeit eine öffentliche Führung zu machen.

Es ist aber eine Zumutung, dass man im Restaurant Pantanal mehrheitlich auf Vegan oder Vegetarisch setzt. Es gibt viele Leute, die mit diesem Quatsch nicht anfangen können und ich wünsche mir für die Zukunft, dass es neben den Veganen Alternativen auch eine normale Version der Gerichte gibt.