Für ein Wochenende in St. Gallen wählten wir zur Übernachtung diese Jugi aus. Wir kannten sie schon von früher her und freuten uns auf ein wiedersehen. Was hat sich in den letzten 15 Jahren verändert? Denn damals genossen wir die familiäre Atmosphäre.
Doch schon bei beim Check-in wurden wir aus unsere Träume gerissen. Eine unfreundliche Begrüssung an der Reception mit unverständlichen deutlichen Hinweisen wie wir uns hier zu verhalten hätten. Eh, wir sind nicht mehr 18, und wissen was sich gehört. Nun gut, im Haus fanden wir uns schnell zu recht, hat sich ausser den Betten nichts geändert. Ja, die Jahre sind vergangen und der Uebernachtungspreis merklich gestiegen. Im Vergleich zu anderen Schweizerjugis ist das Preis-/Leistungsverhältniss schon schwach. Eine Modernisierung der Räume hätte ich schon erwartet. Nun gut, im Grossen und Ganzen konnten wir hier etwas schlafen. Die Jugi ist zwar ringhörig und nächtliches Spülen in den Toiletten gut hörbar, doch dies ging auch wieder vorbei. Schade fanden wir, dass das Frühstück erst ab 07:30 Uhr zur Verfügung stand. Viel zu spät, denn neben uns wollten viele den Tag schon früh nutzen und wurden arg ausgebremst. Ein Langsschläferjugi ist sie auch nicht, denn lange ist der Raum nicht geöffnet. Das Frühstück selber ist normal gut. Super fanden wir die guten Konfitüren. Beim Käse war es mit den Hobelkäse jedoch dürftig . Auch das WLAN ist nur im EG gut zu empfangen. Beim Auschecken stellten wir fest, dass es nicht am Tag lag. Denn der Herr kannte das Wort 'Gastfreundschaft' immer noch nicht.