Hallo aus dem Ars Vini,
wir möchten uns kurz zu ihrer Bewertung äußern, die unser Team sehr bewegt hat. Bezüglich der "Trinkgeldaffäre" muss es zwischen ihnen und der Servicekraft ein Missverständnis gegeben haben bzw. dürfte ihre Kommunikation nicht ganz eindeutig gewesen sein- wir gehen zu keinem Zeitpunkt automatisch davon aus, dass die Differenzbetrag zwischen der Rechnung und ihrer übergebenen Summe das Trinkgeld ausmacht. Es tut uns leid, wenn sie dies so empfunden haben, jedoch trifft diese Behauptung nicht zu.
Jeder Gast erhält bei seiner Reservierung (per Mail oder telefonisch) vorab die Information, dass unser Haus über keinerlei Kartenterminals verfügt. Im Übrigen ist dies heute in Berlin auch nicht mehr unüblich. Wenn sie uns spontan am Abend ohne Reservierung besucht haben, so sind sie vor der Eingangstür an einem großen Aufsteller vorbei gelaufen, welcher auf diesen Umstand hinweist.
Als Weinberater, angehender Sommelier und Geschäftsführer empfinde ich es schon als Frechheit, wenn sie fälschlicherweise behaupten, dass unsere Weine für einen EK-Preis von 2,00€ zu haben sind. Dem ist nicht so. Unser Stammwinzer Thomas Haas aus Langenlonsheim stellt ihnen gerne eine aktuelle Preisliste zur Verfügung. Diverse Zukäufe von internationalen Sorten bewegen sich bei ca. 6,00-10,00€/Flasche. Ihre Aussage ist nicht nur falsch, sondern auch unseriös, was wir sehr bedauern. Es ist wohl in beidseitigem Sinne, dass sich ihre und unsere Wege nicht mehr kreuzen. Wir arbeiten seit 15 Jahren mit Leib und Seele täglich dafür, dass unsere Gäste zufrieden sind. Manchmal gehen Dinge schief; ihre Beurteilung basiert jedoch ausschließlich auf falschen Behauptungen und nicht auf Fakten. Beste Grüsse, Lars Kettenbeil