Wir waren im Frühling für eine Woche in der Finca. Unser Ziel war es ein paar Tage zu entspannen und einfach nichts zu tun, dafür gibt es keinen besseren Ort. Doch der Reihe nach:
Lage/Ausstattung:
Es handelt sich um kein klassisches Hotel, sondern man hat eher das Gefühl bei guten Freunden Gast zu sein. Das Gelände liegt ca. 1 Stunde von Malaga entfernt und ca. 30 Minuten von der Küste entfernt in den Bergen Andalusiens. Ein Mietwagen ist absolute Pflicht (es gibt kostenlose Parkplätze). Auf dem Grundstück gibt es ein Haupthaus, dass aus einer Bibliothek, einem Wohnzimmer mit Kamin, einem Essens-/Wohnzimmer und einer Selbstbedienungsbar ("Honesty Bar" besteht. In diesem Haupthaus gibt es außerdem mehrere Zimmer und die Wohnung der Gastgeber. Dann gibt es mehrere Zimmer, die erst später Gebaut wurden und nicht mit dem Haupthaus verbunden sind. Wir hatten ein großes Zimmer entfernt vom Haupthaus, das fast schon wie eine kleine Ferienwohnung war. Wie hatten eine eigene Dachterrasse mit Liegestühlen und Tisch und sogar noch eine zweite Terrasse unter Palmen. Alles ist mit einer solchen Liebe zum Detail und so ur-gemütlich eingerichtet, dass man sich wirklich wie zu Hause fühlt und nicht wie in einem Hotel. Dadurch, dass es nur 12 Zimmer gibt, kennt man nach 1-2 Tagen die meisten Bewohner und es entsteht ein freundliches Miteinander. Die meisten Gäste haben an den organisierten Wandertouren teilgenommen und waren etwa im Alter zwischen 35-60. Ob das immer so ist, kann ich...Wir waren im Frühling für eine Woche in der Finca. Unser Ziel war es ein paar Tage zu entspannen und einfach nichts zu tun, dafür gibt es keinen besseren Ort. Doch der Reihe nach:
Lage/Ausstattung:
Es handelt sich um kein klassisches Hotel, sondern man hat eher das Gefühl bei guten Freunden Gast zu sein. Das Gelände liegt ca. 1 Stunde von Malaga entfernt und ca. 30 Minuten von der Küste entfernt in den Bergen Andalusiens. Ein Mietwagen ist absolute Pflicht (es gibt kostenlose Parkplätze). Auf dem Grundstück gibt es ein Haupthaus, dass aus einer Bibliothek, einem Wohnzimmer mit Kamin, einem Essens-/Wohnzimmer und einer Selbstbedienungsbar ("Honesty Bar" besteht. In diesem Haupthaus gibt es außerdem mehrere Zimmer und die Wohnung der Gastgeber. Dann gibt es mehrere Zimmer, die erst später Gebaut wurden und nicht mit dem Haupthaus verbunden sind. Wir hatten ein großes Zimmer entfernt vom Haupthaus, das fast schon wie eine kleine Ferienwohnung war. Wie hatten eine eigene Dachterrasse mit Liegestühlen und Tisch und sogar noch eine zweite Terrasse unter Palmen. Alles ist mit einer solchen Liebe zum Detail und so ur-gemütlich eingerichtet, dass man sich wirklich wie zu Hause fühlt und nicht wie in einem Hotel. Dadurch, dass es nur 12 Zimmer gibt, kennt man nach 1-2 Tagen die meisten Bewohner und es entsteht ein freundliches Miteinander. Die meisten Gäste haben an den organisierten Wandertouren teilgenommen und waren etwa im Alter zwischen 35-60. Ob das immer so ist, kann ich nicht sagen. Wir haben daran nicht teilgenommen, sondern einfach jeden Tag ausgeschlafen, am Pool gelegen und die umliegenden Dörfer besucht.
Essen:
Frühstück ist inklusive und wird im Haupthaus eingenommen. Man sollte kein riesiges Buffet erwarten wie in einem 5* Hotel, es ist eher wie ein üppiges Frühstück zu Hause. Es gab mehrere Sorten Brot, Käse und Wurst, Joghurt, Müsli, frischen Kaffee, der an den Tisch serviert wird, frisch gepresste Säfte und jede Menge frisches, geschnittenes Obst. Mittagessen gibt es nicht, aber man kann sich wohl ein Lunchpaket zusammenstellen lassen, was wir aber nicht gemacht haben.
Alle zwei Tage gibt es ein 3-Gang-Menü, was ohne Übertreibung zu dem besten Essen gehört, das ich je zu mir genommen habe. Es wird von einer Englischen Köchin gemacht, kostet 25€ und muss morgens bestellt werden. Das sollte man auch unbedingt tun, es ist wirklich eines der Höhepunkte bei diesem Aufenthalt! Die Köching kennt sich auch mit Lebensmittelunverträglichkeiten aus, es war z.B. kein Problem glutenfreies Essen zu bekommen, was leider nicht selbstverständlich ist.
Zudem gibt es besagt Honesty Bar, die Tag und Nacht offen ist und an der sich jeder bedienen kann. Man muss selber auf einem Zettel schreiben, was man hatte und es wird zum Schluss abgerechnet. Die Preise sind durchaus fair (Bier ca. 2€, Wein ab 3€, Wasserflaschen 1,50€, usw.). Es gibt mehrere Sorten Bier, Softdrinks, Wasser, viel guten Wein und auch Spirituosen.
Sonstiges:
Es steht eine Bibliothek zur freien Verfügung und ein Internetzugang, WLAN ist kostenlos.
Fazit:
Wer einfach entspannen will, wird keinen besseren Ort finden. Man fühlt sich wie bei Freunden und die beiden Gastgeber tun alles, um einen zufrieden zu stellen. Sie geben wertvolle Tipps und kennen sich perfekt in der Gegend aus. Nach dem Frühstück nimmt man sich einfach ein kühles Getränk, setzt sich an einen der vielen Tische draußen und liest ein Buch, oder nutzt den Pool. Lasst euch nicht von den vielen Wandertouren und den Stammgästen abschrecken. Wir haben unser eigene Programm gehabt und es war absolut in Ordnung. Dieser Urlaub wird uns in toller Erinnerung bleiben wir können die Finca el Cerillo guten Gewissens weiterempfehlen!
PS: Zum Hause gehören noch eine Katze und ein kleiner Hund, Angst vor Tieren sollte man also nicht haben.Mehr
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