Nazes-Hus
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4.5
79 Bewertungen
Ausgezeichnet
40
Sehr gut
27
Befriedigend
7
Mangelhaft
3
Ungenügend
2
UrTr
St. Gallen3 Beiträge
Aug. 2024 • friends
Als wir in Naze's Hus logierten, haben wir uns jeden Morgen auf das Frühstück gefreut: feines Brot, guter Käse, wunderbarer Speck und mehr von dem, was der Bregenzerwald kulinarisch zu bieten hat. In der gemütlichen Gaststube zu sitzen, sich mit Christine Hager und ihrem freundlichen, kompetenten Team auszutauschen und Ausflugstipps zu erhalten, das hat den Einstieg in den Tag geradezu perfekt gemacht. Danke!
Verfasst am 24. August 2024
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
alexander a
Österreich7 Beiträge
Juni 2024 • solo
Eines vorweg: "Naze" kommt von Ignaz, einem vormals gängigen Bregenzerwälder Vornamen und nichts anderes. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber vielleicht war das einer der Gründe, warum ich bei "Into the Wold (🌲)" auf den letzten Drücker noch ein Zimmer bekommen habe. Vielen Millennials an diesem Wochenende war der Zusammenhang vielleicht etwas unklar. Jedenfalls hatte ich großes Glück, noch ein Zimmer zu bekommen.
Im "Wold" ist der Umgang unkompliziert, das Du-Wort gilt nicht als Unhöflichkeit, sondern als Zeichen von Akzeptanz und Gastfreundschaft. Wem das zu viel ist, der muss zum mondänen Skiort 40 km weiter taleinwärts fahren.
Für mich hat an diesem Wochenende jedenfalls alles gepasst. Jakob hält das "Werkl" am Laufen, wenn die Chefin sich mal eine Auszeit nimmt, und das macht er gut. Total unkomplizierter Empfang, Auto direkt beim Haus, typisches Zimmer bezogen, Sauna zur Selbstbedienung und Ruheraum erklärt, Gravel im Schiraum eingestellt – einfach angenehm.
Das Haus insgesamt ist ein gelungenes Gesamtwerk der Bregenzerwälder Holzbaukunst, wohltuend und heimelig. Das Abendessen – alles andere wäre in dieser Gegend eine Enttäuschung – eine perfekte Abstimmung von traditioneller Kost mit Finesse und Leichtigkeit. Die kleine, sortierte Weinkarte ergänzt ideal die feine Speisekarte und beide laden zu einem gemütlichen "Hock" in der Wirtsstube oder im Freien ein. Das Frühstück bot mir alles, was ich für knappe hundert Radkilometer im Gebirge rund um Mellau brauchte. Daher großes Lob und vielen Dank. Bis zum nächsten Jahr.
Verfasst am 2. Juli 2024
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blindi_52
Wiedlisbach115 Beiträge
Apr. 2024 • couples
Aufder Suche nach einem Restaurant sind wir auf dieses Lokal in einem alten, denkmalgeschützten Bauernhaus gestossen.
Schon das Gebäude ist sehenswert... Das Essen war gut und die Bedienung freundlich.
Und danke für den "Gruss aus der Küche"
Verfasst am 15. April 2024
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Edith S
1 Beitrag
März 2024 • family
Wie schön, dass wir hier wieder nach vielen Jahren mit unserem kleinen Hund einen wunderschönen Abend verbringen konnten. Das Essen war ausgezeichnet, der Service aufmerksam und als sich dann noch die Besitzer Christiane und Akbert zu uns gesellten war der Abend perfekt! Nun werden wir wieder regelmäßig hier einkehren!
Macht weiter so, ein tolles Team!
Verfasst am 12. März 2024
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Ute B
Kirchentellinsfurt19 Beiträge
März 2024 • couples
Nicht (mehr) das beste Restaurant in Mellau. Vielleicht hatten wir Pech - aber unser Abendessen war nichts Besonderes. Das Hirschgulasch war ganz ok, aber der Zwiebelrostbraten viel zu klein und zu zäh. Frisch war weder der Salat, der in einer cremigen Soße ertrank, noch der Nachtisch (Mousse), der wie aus der Packung schmeckte. War offenbar unter dem früheren Pächter etwas ganz anderes, wie uns die Tischnachbarn berichteten.
Verfasst am 4. März 2024
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fritz w
Hard6 Beiträge
Jan. 2024 • friends
nette, kompetente, zuvorkommende Bewirtung mit Humor, tolles Ambiente. gutes Essen.
Wohlfühlen pur, freue mich auf nächsten Besuch
DANKE
Verfasst am 27. Januar 2024
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Tamara
München8 Beiträge
Sept. 2023 • couples
Das Essen war ok, kann man essen, aber die Bedienung und Verhalten von Besitzerin war unangemessen. Fazit - wir gehen nie wieder dorthin essen .
Verfasst am 9. September 2023
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hfdstz34
Rottenburg am Neckar87 Beiträge
Juni 2023 • family
Rustikales Ambiente und gutes Essen. Kleine Karte, aber dafür Top. Schneller Service.
Man fühlt sich sehr willkommen von der ersten Minute
Verfasst am 15. Juni 2023
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Elsassinator
Wörth am Rhein2801 Beiträge
Sept. 2022 • none
Anfang September verbrachte ich mit Frau und Töchterchen eine Woche im Bregenzerwald. Wir wohnten in der Gemeinde Mellau und kannten das „Hus“ der beiden sympathischen Wirtsleute Dolores Stemer und Herwig Siegl noch von unserer Hochzeitsreise im Sommer 2019.
An das einzige denkmalgeschützte Bregenzerwälderhaus von Mellau, das nach seinem einstigen Besitzer – er hieß „Ignaz“ – benannt ist, hatten wir schöne Erinnerungen und so reservierte ich uns an einem warmen Mittwochabend zwei Plätze und einen Kinderstuhl in der liebevoll restaurierten Gaststube.
Was mir an den Räumlichkeiten so gut gefiel, war neben dem vielen hellen Holz, die sparsame, aber sehr geschmackvoll gewählte Dekoration, die am ersten Abend unseren Tisch mit frisch geschnittenen Wiesenblumen ergrünen ließ. Die moderne Kunst an der Wand kontrastierte gut mit dem rustikalen Mobiliar der Stube, die im Winter - dank Kachelofen - sicher ihr volles Gemütlichkeitsrepertoire ausgespielt hätte.
Das eigentliche Herzstück dieses durch und durch charmanten Hauses ist jedoch die Chefin selbst. Die in ihrer extrovertierten Art sehr liebenswürdige Patronin weiß genau wie man mit Gästen umgeht. Außerdem kümmerte sie sich rührend um unser kleines Töchterchen. Kurzum: wir fühlten uns wie langjährige Stammgäste mit Heimvorteil.
Vielen Dank an dieser Stelle an die liebe Dolores, die uns nicht nur hervorragend bediente, sondern auch von Anfang an einen guten Draht zu unserer Kleinen hatte. Ihr haben wir es zu verdanken, dass wir einige Speisen in Ruhe und kurzzeitiger, trauter Zweisamkeit genießen konnten.
Denn genießen lässt es sich im „Naze’s Hus“ ganz vorzüglich. Dafür braucht es übrigens kein ausuferndes Speisenangebot. Eine Suppe, drei Vorspeisen und vier Hauptgerichte – mehr ist nicht und mehr muss auch gar nicht. Die von Küchenchef Herwig Siegl zubereiteten Leckereien entstammen alle einer ambitioniert vorgetragenen Wirtshausküche, die auf Convenience verzichtet und bei der in erster Linie Produkte aus der Region verwendet werden.
Welcher Fleischfan kann solch wohlklingenden Hausmannsköstlichkeiten wie z.B. Zwiebelrostbraten, Schweinfilettöpfchen oder Schweinskotelett vom heimischen Molke-Schwein widerstehen? Und der Vegetarier bestellt hier sowieso die Bregenzerwälder Käsknöpfle. Die sind nicht nur hausgemacht und werden ganz traditionell in der Gebse serviert, sondern gehören mit zu den Besten, die man im Bregenzerwald aufgetischt bekommt.
Bei unserer ersten Einkehr entschied sich meine Frau für das besagte Kotelett von der Molke-Wutz, das mit kross frittierten Rösti-Sticks, perfekt gegartem Gemüse und einem feinen Knoblauch-Kräuter-Dip aufs Porzellan kam. Dass ein Kotelett so saftig und knusprig zugleich ausfallen kann, hat nicht nur meine Frau gewundert. Keine Frage, da stand einer am Herd, der das Brutzeln beherrschte!
Mich gelüstete es nach dem sogenannten „Naze’s Hus Töpfle“ (24,90 Euro), das zarte Schweinemedaillons in Pilzrahmsauce mit hausgemachten Knöpfle und punktgenau gedämpftem Gemüse vereinte. Die Qualität des Fleisches kam zwar nicht ganz an das Highend-Schweinskotelett heran, war aber immer noch um Welten besser als das übliche, leider häufig viel zu trockene Lendentopfmittelmaß gutbürgerlicher Lokalitäten hierzulande.
Bei der tiefgründigen Pilzrahmsauce gingen Fleischsaft und Jus eine geradezu köstliche Liaison ein. Die hier „Knöpfle“ genannten, fluffig-weichen Spätzle gerieten fast so gut wie bei Muttern. Eine Beilage, die zusammen mit der feinen Soße genossen, für reichlich gustatorische Kindheits- und Jugenderinnerungen beim Elsassinator sorgte.
Keine Ahnung, wie sich meine Frau nach der Bewältigung ihres Kotelett-Tellers (inkl. knackig-frischem Beilagensalat für 22,90 Euro) noch eine Portion Apfelstrudel (4,50 Euro) einverleiben konnte, aber bereut hat sie es nicht. Ganz in Gegenteil, der wie üblich warm servierte österreichische Dessertklassiker punktete mit lockerem Blätterteig und angenehmer Zimtnote bei der Apfelfüllung.
Bei unserem ersten Besuch informierte uns Dolores Stemer über das letztmalig stattfindende Freitagabend-BBQ, das man im August wöchentlich abhält und immer sehr gut besucht ist. Herwig Siegl ist nämlich nicht nur ein Meister am Herd, er kennt sich auch mit Grill und Smoker sehr gut aus. Also reservierten wir für den übernächsten Abend wieder einen Tisch, um in den Genuss von fachmännisch gegrillten Schweinereien zu kommen.
Unverschämt leckerer Fleischdunst lag in der Luft, als wir mit mächtig Hunger zum besagten BBQ-Event erschienen. Wir saßen diesmal auf der kleinen Außenterrasse vor dem Haus und konnten uns beliebig oft von dem mit diversen Salaten, hausgemachten Saucen, selbstgebackenem Weißbrot mit Käsefüllung und süßen Leckereien bestückten kalten Buffet bedienen.
Pommes frites und gebackene Hühnerkeulen wurden von den Servicedamen gereicht. Das auf den Punkt „gesmoked-te“ Fleisch holte man sich bei Grillmeister Siegl ab, der es einem direkt auf den Teller schnitt. Das alles kostete pro Person gerade einmal 34 Euro. Bei den dafür gebotenen Köstlichkeiten ein regelrechtes Schnäppchen.
Den Anfang machten zwei schön durchwachsene Tranchen vom Schweinsschopf, den der Pitmaster vorher mit einem würzigen Rub eingerieben hatte, um ihn dann im heißen Rauch zu garen. Nicht ganz so saftig, aber dafür mit einer sagenhaft knackigen Kruste gesegnet, landeten danach zwei Scheiben vom famos gegrillten Krustenbraten auf meinem Teller.
Ich hielt mich absichtlich mit dem Beilagenverzehr etwas zurück, denn es wartete ja noch der im Ofen gegarte und im Smoker lediglich gefinishte Schweinebauch darauf, endlich angeschnitten zu werden. Mit gepoppter Knusperschwarte und zünftiger Fettschicht ausgestattet, zählte dieser zu meinen BBQ-Highlights des vergangenen Jahres. Da er nicht nur lange, sondern auch sanft gegrillt aus dem Ofen kam, diffundierte ein Teil des Fetts ins Muskelfleisch und machte es schmelzend zart.
Zu dieser schweinernen Wohltat passten die eingelegten, mit Camembert überbackenen Birnen ganz ausgezeichnet. Auch dieses deftig-süße Finale wurde im Smoker veredelt. Der Birnen-Käse-Auflauf erhielt vom heruntertropfenden Saft des Schweinebauchs und etwas beigegossener Jus noch zusätzlichen Geschmack. Das kannte ich als Beilage so noch nicht, war aber jede einzelne Kalorie wert und ein absolut würdiger Abschluss dieses famosen BBQ-Abends im Herzen von Mellau.
Auch ein paar Tage später, als wir an gleicher Stelle bei Flädlesuppe (5,90 Euro) und den sagenhaften, mit Bergkäse und Röstzwiebeln verfeinerten Bregenzerwälder Käsknöpfle (21,90 Euro) unseren Österreichurlaub kulinarisch ausklingen ließen, waren wir uns einig, dass wir auch im nächsten Sommer wieder bei Dolores und Herwig aufschlagen werden. Denn bei solch herzlichen Gastgebern kann man sich nur wohlfühlen.
Kurzum: ein durch und durch liebenswertes Familienlokal, bei dem nicht nur Erwachsene voll auf ihre Geschmackskosten kommen, sondern auch die (Klein-)Kinder eine besondere Wertschätzung erfahren.
Verfasst am 12. Februar 2023
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
Rumborak
20 Beiträge
Juni 2022 • friends
Kamen mit 4 Personen, zum Wanderurlaub in den Bregenzerwald. Übernachtung und Frühstück im Nazes Hus. Was toll ist, die Bregenzerwald-Card, damit kann man alle Bergbahnen, Schwimmbäder benutzen!
Dolores und Herwig haben eine so ❤ , humorvolle Art, da kann man sich einfach nur wohl fühlen. Frühstück sehr gut, urige Zimmer, super schmackhaftes "Österreiches " Essen. Kann man nur weiter empfehlen. Wir kommen gerne wieder! Gruss aus der Eifel D&R sowie D & E
Verfasst am 19. Juni 2022
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Guenter559
673 Beiträge
Sept. 2020 • none
Die Speisekarte ist kürzer als man bisher gesehen hat, aber die wenigen Gerichte sind vorzüglich zubereitet. Obwohl nicht ganz billig, zahlt es sich aus einmal in diesem authentischen Lokal zu dinieren.
Verfasst am 26. September 2020
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Wolfi Sa
Markdorf488 Beiträge
Feb. 2020 • couples
Ein richtig uriges altes Bauernhaus wurde zur Kneipe! Das hat ganz gut geklappt. Die Speisekarte ist typisch regional , nichts aufregendes und ziemlich überschaubar. Der Service war absolut freundlich , die Zeitenfolge der Gerichte aber viel zu schnell. Ob das vom Zweischicht Reservierungssystem kommt? Das fanden wir nicht ganz so gut!
Verfasst am 25. Februar 2020
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morelinodue
Bonn28 Beiträge
Jan. 2020 • none
Wenn man in Mellau gehoben essen gehen will, ohne dass das Budget aus dem Rahmen geht, ist das hier der richtige Platz. Sehr uriges und angenehmes Ambiente. Man spürt Qualität ohne das es gleich abgedreht ist. Alle Speisen waren sehr gut und die Weinkarte bietet ebenfalls Auswahl zu fairen Preisen. Die Wirtin hat wohl sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Reservierungen gerade von größeren Gruppen. Deswegen legt sie wert auf Pünktlichkeit. Da wir das geschafft haben, hatten wir tollen Service und 2 sehr angenehme Abende.
Verfasst am 17. Februar 2020
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Elsassinator
Wörth am Rhein2801 Beiträge
Juli 2019 • none
Durch das Genussmagazin „Zita“, das in vielen Tourismusbüros des Bregenzerwaldes ausliegt, und einen guten Querschnitt durch dessen Kulinarik liefert, sind wir auf das malerische Häuschen in Mellau aufmerksam geworden. Aber auch die vielen positiven Kommentare auf den bekannten Webportalen ließen uns an einem Sonntagabend Ende Juli ins benachbarte Mellau fahren, um in dem von Dolores und Herwig Siegl geführten Kleinod etwas zu uns zu nehmen.
Allzu viel Hunger hatten wir an jenem Abend gar nicht mitgebracht, da wir im Rahmen einer Tageswanderung, die uns von der hochgelegenen Roßstelle zurück nach Au führte, schon zur Mittagszeit Station im Alpengasthaus Edelweiß gemacht hatten. Aber selbst für eine Kleinigkeit lohnte sich die Fahrt nach Mellau, so viel sei vorweg verraten.
Schon beim Betreten des seit 2003 unter Denkmalschutz stehenden Bregenzerwälderhauses befällt den Gast ein Wohlgefühl, das ihm das Ankommen leicht macht. Über ächzende Stufen führt der Weg hinauf in eine urige, sympathisch aus der Zeit gefallene Gastlichkeit. Auf knarrenden Dielen geht es durch heimelige Stuben, die Geschichte atmen und Geschichten erzählen. Und das ohne den in solchen Etablissements häufig anzutreffenden folkloristischen Overkill.
Man sitzt auf kernigen Wirthausstühlen oder Wandbänken aus Holz. Aus dem gleichen Material sind auch die blanken Tische und die Wandvertäfelung gefertigt. Schlicht, aber wertig, so unser Ersteindruck.
Blickt man sich um, kann man schon verstehen, dass dieses urgemütliche Gasthaus schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde. Dazu braucht es auch keine weiß eingedeckten Tische. Auf die Leinenhülle verzichtet man hier passenderweise. Sie würde eh wie ein Fremdkörper wirken.
Auf einem Holzbrett fristeten spärliches Topfgrün und ein Windlicht ihr bescheidenes Dasein in Sachen Tischdekoration. Puristische Rustikalität, die sich in den traditionellen Rahmen adäquat einfügte. Die wenigen Accessoires, wie etwa der Serviettenring aus Korbgeflecht, hatten eher funktionalen Charakter. Das hatte Stil, das wirkte sympathisch.
Es bediente uns an diesem Abend ein junges Mädchen im feschen Dirndl. Sie machte ihre Sache tadellos und trug mit ihrer freundlich-herzlichen Art zur angenehmen Atmosphäre bei. Sie agierte umsichtig und so dauerte es auch nicht lange bis wir die Speisenkarten in Händen hielten. Die Frage nach einem Aperitif beantwortete ich mit einem „Preiselpeter“ (5,50 Euro). Das war ein erfrischender mit Wildpreiselbeersirup und Mineralwasser gemischter Prosecco-Cocktail vorweg.
Das Speisenangebot von Küchenchef Franz Josef und seinem Team ist bewusst klein gehalten. Lediglich acht Gerichte aus der Abteilung „herzerwärmende Regionalkost“ listet das überschaubare Köchelverzeichnis. Dazu kommen noch ein paar Suppen und Vorspeisen. Hinter der kleinen, aber feinen Auswahl steht das Bestreben nach frischer Zubereitung der zum Großteil von regionalen Erzeugern stammenden Produkten.
Ob Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln, Hirschragout mit Wildpreiselbeeren oder das „Naze’s Hus Töpfle“ (=Schweinfilet an Pilzrahmsauce und hausgemachten Spätzle), die deftigen Fleischgerichte wären sicher alle eine Bestellung Wert gewesen. Stattdessen entschied ich mich ganz sportlich für einen „Fitness-Salat“, der mit gebratener Hühnerbrust auch genügend tierisches Eiweiß enthalten sollte. Für 18,90 Euro war dieser nicht gerade schüchtern kalkuliert. Ich war gespannt, was er konnte.
Meine Frau konnte dagegen den berühmten Bregenzerwälder Käsknöpfle nicht widerstehen. Allerdings gab sie sich mit einer kleinen Portion (stolze 16,90 Euro) zufrieden. In Naze’s Hus werden diese ganz traditionell in der Gebse, einem kreisrunden, auch heute noch in der Alpenregion verbreiteten Holzbottich, serviert.
Die perfekt gebratene Hühnerbrust tat meinem mit schmackhaftem Hausdressing (schöne Senfnote…) angemachten Fitness-Salat gut. Das saftige Stück Huhn hatte eine feine Würze und zerging förmlich auf der Zunge. Das war allerfeinste Ware und rechtfertigte auch den hohen Preis des Salats.
Natürlich bekommt man im Elsass für das gleiche Geld auch noch Preziosen wie Foie Gras, gebeizten Lachs oder geräucherte Entenbrust mit auf den Teller gelegt, und ja: vielleicht ist das Preisniveau im „Naze’s Hus“ auch nicht gerade niedrig angesetzt, aber bei der Produktqualität relativiert sich das ganz schnell. Und wenn man mit ein paar Euro mehr die regionalen Erzeuger unterstützen kann, sollte man das auch tun.
Auch meine Frau schwärmte von ihren hausgemachten Käsknöpfle, die mit Bergkäse und Röstzwiebeln veredelt zu voller Geschmacksentfaltung kamen. Genauso muss dieses Vorarlberger Nationalgericht schmecken: luftig, cremig und leicht würzig! Keine Frage, aus der traditionellen Gebse schmeckt diese aus Mehl und Eiern gefertigte Leibspeise natürlich noch besser. Zu den Prachtknöpfle wurde noch ein kleiner gemischter Beilagensalat gereicht. Das knackfrische Grünzeug war ebenfalls mit dem delikaten Hausdressing angemacht.
Die große Flasche Mineralwasser belief sich auf 5,50 Euro. Die Latte Macchiato zum Schluss wurde mit 3,50 Euro berechnet. Um ca. 50 Euro erleichtert verließen wir das behagliche Bregenzerwälderhaus und warfen noch einen Blick durch die Fenster des liebevoll gestalteten Geschenkladens, der auch im Naze’s Hus untergebracht ist. Deko, Schmuck und regionale Delikatessen können hier erworben werden.
Auf uns wartete am nächsten Tag eine ausgedehnte Wanderung, die uns von Au nach Schoppernau und über das Neuhornbachhaus hoch zum Diedamskopf führen sollte. Die dafür nötigen Kraftreserven hatten wir im Naze’s Hus ja wieder aufgetankt.
Verfasst am 29. Oktober 2019
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
arsenal1964
Stuttgart131 Beiträge
Juni 2019 • couples
Meine Frau und ich hatten einen schönen Abend mit einem klasse Essen. Wir hatten einen sehr geschmackvollen Salat und ein geniales Beef Tatar als Vorspeise. Als Hauptgang gab es einen leckeren Rostbraten und Käseknöpfle. Ein gelungener Abend mit einen tollen Absacker am Stammtisch. Wirklich nettes Ambiente mit sympathischen Wirtsleuten. Jederzeit wieder.
Verfasst am 13. Juni 2019
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
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