Sandos Playacar
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Wenn Sie nach einem romantischen All-Inclusive-Resort in Playa del Carmen suchen, sind Sie im Sandos Playacar Beach Resort genau richtig.
Während ihres Aufenthalts können Gäste des Beach Playacar Resort Sandos Attraktionen wie Zona Arqueologica Playa del Carmen (2, 4 km) und Nuestra Senora del Carmen Catholic Church (3, 2 km) besuchen, einige der besten Sehenswürdigkeiten von Playa del Carmen.
Als zweites Zuhause bietet das All-Inclusive-Resort ein Flachbildfernseher und dank dem kostenlosen Internet können Gäste einfach online gehen.
Gäste können während ihres Aufenthalts im Sandos Playacar Beach Resort Spa den Zimmerservice und den Concierge in Anspruch nehmen. Darüber hinaus bietet das Sandos Playacar Beach einen Pool und Frühstück, damit ihr Besuch in Playa del Carmen besonders angenehm wird. Als zusätzlicher Komfort steht den Gästen ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung.
Besuchen Sie während Ihres Aufenthalts in Playa del Carmen doch eines der beliebten Restaurants mit Rippchen auf der Speisekarte, z. B. Carboncitos, La Vagabunda und Zenzi Beach Bar & Restaurant, die sich alle in der Nähe des Sandos Playacar Beach Hotels befinden.
Lernen Sie bei Ihrem Besuch beliebte Kunstmuseen kenne, die sich alle in Laufweite des All-Inclusive-Resorts befinden, wie: 3D Museum of Wonders, Frida Kahlo Museum und Gastón Charó Art Gallery Playa del Carmen.
Das Personal des Sandos Playacar Beach Resorts freut sich schon auf Ihren Besuch.
Standort
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Spa war auch gut. Die Preise im Spa sind hoch. Verhandeln kann man den Preis aber gut, sodass der Preis stimmt. Störend war das Zimmer(Adults only). Wirklich alt und die Einrichtung ist dringend zu erneuern. Vorsicht beim Jetski Verleih. Die sind frech und haben uns eine Geldstrafe angedroht, da wir mit dem Jetski im Wasser umgekippt sind. Haben es nicht gezahlt. Da wurden die Jungs extrem frech! Leider fällt so ein Vorfall auf das Hotel zurück. Der Verleih war direkt vor dem Hotel und sie wollten auch die Zimmernummer. Somit gehe ich davon aus, dass die zum Hotel gehören. Ohne diesen Vorfall wären es mehr Sterne gewesen.
Wir hatten Select Club gebucht um gleich beim Strand zu sein, dies war der älteste und schäbigste Teil des Hotels u. E.
Erster Eindruck beim Check in: unfreundlich und lustlos. Uns wurde keine Map der Anlage ausgehändigt oder gezeigt wie wir zu unserem Zimmer kommen, hat keinen interessiert. Unsere Koffer waren nach 1,5 Stunden immer noch nicht am Zimmer und wir mussten nachfragen wo sie bleiben. Keine Entschuldigung o.ä.
Unser Zimmer war alt, abgewohnt, dreckig. Das Bad ohne Worte - schimmlig, dreckig, versifft. Wir sind täglich mit Ekel in die Dusche gegangen.
WLAN am Zimmer praktisch nicht vorhanden, am Balkon konnten wir das WLAN des Nachbarhotels verwenden - Und das heutzutage in einem lt. Prospekt 5 Sterne Hotel.
Der Poolbereich im Select Club war dreckig, unhygienisch und wir haben den Pool in 2 Wochen nicht einmal genutzt weil es uns geekelt hat. Täglich standen unzählige Cocktailbecher rund um den Pool, ebenso Essensteller, wurden stundenlang nicht weggeräumt, teilweise waren die Teller noch am nächsten Morgen da als wir auf dem Weg zum Frühstück waren.
Ebenso befanden sich fast täglich auf unserem Gang zu den Zimmern Tabletts mit Essensresten - über Nacht - die erst im Laufe des Tages weggeräumt worden sind. Es hat immer wieder entsprechend gerochen.
Nochmal zum Pool: über die Wasserqualität kann man nur spekulieren da viele Gäste ihre Cocktails mit in den Pool genommen haben und dann diese in Mengen im Pool verschüttet haben.
Es gab viele laute, grölende und teils angetrunkene Gäste aber niemand vom Personal hat irgendwas dagegen unternommen oder zumindest die Gäste auf entsprechendes Benehmen aufmerksam gemacht, schlichtweg ignoriert.
Strandservice lässt sehr zu wünschen übrig.
Essen: in den Themenrestaurants ok, Buffet Geschmackssache…
Das Personal war meist freundlich.
Wir machen für diese Missstände im Hotel das Management verantwortlich. Es gibt hier unseres Erachtens viel zu tun bei Renovierungen, Hygiene und Service (v.a. Check in).
Unmengen leckeres Essen in jedem Restaurant und tolles Cocktails an der Bar.
Die Zimmer waren etwas veraltet, aber alles sehr sauber.
Rundherum klasse!
Rezeption / Check-in
Der Check-in gestaltete sich schwierig. Wir kamen sehr müde nach dem langen Flug im Hotel an und mussten an der Rezeption eine gefühlte Ewigkeit in der Warteschlange stehen, bis wir endlich dran waren. Die Mitarbeiter an der Rezeption wirkten sehr unsicher und überfordert. Nach einigen Formalien und dem Hinweis auf einen QR-Code mit allen Hotelinformationen durften wir endlich in unser Zimmer. Dieses stank beißend nach Schimmel, die Möbel waren abgeschlagen, der Vorhang war halb heruntergerissen, das Bad war extrem dreckig, sogar in der Badewanne befanden sich dunkle Flecken. Wir nahmen unser Gepäck, gingen direkt wieder zur Rezeption und baten um ein neues Zimmer. Uns wurde versprochen, dass wir in fünf Minuten ein neues (sauberes) Zimmer bekämen, dieses würde nur noch einmal vorher gecheckt. Aus den fünf Minuten wurde über eine Stunde. Ich ging mehrmals wieder zum Schalter und fragte nach, jedes Mal bekam ich dieselbe Antwort, dass das Zimmer gleich fertig sei, was ständig nicht stimmte und mich mürbe und wütend machte. Im neuen Zimmer, das eisig kalt war, bekam ich dann die Klimaanlage nicht aus. Wir froren fürchterlich, bis endlich ein Techniker kam, der sehr unfreundlich war. Wir waren am absoluten Limit, völlig übermüdet und abgespannt und fielen nur noch ins Bett. Unser (neues) Zimmer war sehr kalt und muffig und an den Stellen, an denen unsere Nachbarzimmer Spiegel und Bilder an den Wänden hatten, ragten bei uns nur nackte Nägel aus der Wand. Außerdem befanden wir uns direkt neben dem Aufzug, wodurch es nachts unglaublich laut war und wir keine Nacht durchschlafen konnten. Ich war anfangs aber einfach nur froh, dass wir keinen Schimmelgestank im Zimmer hatten, sodass ich das Zimmer so hinnahm.
Hotelanlage / Bereiche
Die Anlage war gepflegt, ordentlich und weitläufig. Es gab allerdings viel zu wenig Beschilderung, keinerlei Informationen auf Tafeln oder Hinweisschildern. Auf dem Zimmer war keine Infomappe zu finden. Viele Gäste waren verwirrt und liefen suchend herum. Auch die Homepage zum QR-Code, der zur Orientierung helfen soll, war völlig veraltet, unübersichtlich und funktionierte zudem sehr häufig nicht.
Frustrierend war, dass man zu vielen Bereichen, Pools und Bars, die von außen schön aussahen, keinen Zutritt hatte. Als Gast des Familienbereiches fühlte man sich wie ein Mensch dritter Klasse. Ich hatte gedacht, für diesen recht hohen Preis ein tolles, luxuriöses Hotel gebucht zu haben, in dem wir einen Traumurlaub verbringen konnten. Jedoch wurde ich ständig darauf gestoßen, was ich alles hätte haben können, wenn ich nur bereit gewesen wäre, noch mehr Geld zu bezahlen. Der wunderschöne Whirlpool-Bereich auf der Homepage war z. B. nur gegen eine Gebühr von 25 USD pro Stunde zu nutzen. Genauso musste man für den Erwachsenenbereich mit Smoothie-Bar und Sportaktivitäten etc. einen täglichen Aufpreis bezahlen. Ich beschwerte mich viele Male und bekam schließlich ein entsprechendes Armband für den Erwachsenenbereich. Dieses konnte ich allerdings nur zwei Stunden pro Tag nutzen, wenn mein Sohn durch den Kids-Club betreut wurde.
Strand / Musik
Der Strand war wunderschön. Er war gepflegt, sauber und es gab immer ausreichend Liegen. Schatten spendeten fast nur Palmen, die recht viel Sonne durchließen. Außerdem gab es nur am Strand einen Teilbereich, in dem man nicht immerzu mit 90er-Jahre-Musik beschallt wurde. An allen Pools und in sämtlichen Restaurants hingegen, war es nie ruhig. Das fast immer klare Wasser, der weiße Sand und die Farbe des Meeres machten das aber wieder wett. Schön wäre es gewesen, wenn es eine Bar mit Säften und auch Eis im Familienbereich am Strand gegeben hätte.
Restaurant / Buffet
Beim Buffet im Restaurant war es eisig kalt und ungemütlich. Man hatte in keiner Weise das Bedürfnis, nach dem Essen zu verweilen, sondern wollte einfach nur raus. Wir packten vor jedem Essen Pullis oder Jäckchen ein und zogen uns vorher an, um nicht krank zu werden. Das Servicepersonal verhielt sich uns gegenüber extrem unfreundlich. Ich wurde stur ignoriert, meine Bestellung wurde sehr oft einfach gar nicht oder viel zu spät aufgenommen. Sogar, wenn ich Kellner/-innen auffällig anschaute oder aufstand, liefen sie mit stur geradeausgerichtetem Blick an mir vorbei. Sehr oft bekam ich beim Frühstück gar keinen Kaffee oder unsere Getränke kamen erst, wenn wir bereits fertig mit dem Essen waren. Ich beobachtete, dass einige amerikanische Gäste bei jedem Essen Trinkgeld gaben und fühlte mich dazu genötigt, dies gleichzutun, weil ich mir davon erhoffte, dass das Personal mir gegenüber dann freundlicher wäre. Außerdem beschwerte ich mich mehrmals beim Guest Service und auch schriftlich per E-Mail. Alles führte nicht zum Erfolg. Nach einigen Wochen stellte sich mir Luis vor, den ich zuvor noch nie als Supervisor im Restaurant wahrgenommen hatte. Ich schilderte ihm die Situation und er war äußerst zuvorkommend, fürsorglich und bemüht. Regelmäßig schaute er ab diesem Tag an unserem Tisch vorbei, um sicherzustellen, dass bei uns alles in Ordnung war und wir unsere Getränke bekamen. Seitdem lief der Service auch einigermaßen akzeptabel, wenn auch nicht entsprechend eines Hotels dieser Sternekategorie. Das Personal wurde nach den ersten sechs Wochen zunehmend freundlicher.
Der Filterkaffee beim Frühstück schmeckte generell nicht gut. Bei dieser Hotelkategorie hätte ich außerdem erwartet, einen Cappuccino oder ein anderes Kaffeeheißgetränk angeboten zu bekommen. Es wurden auch Kaffeespezialitäten ausgeschenkt, aber anscheinend nur für „bessere“ Gäste (oder evtl. Gäste, die mehr Trinkgeld gaben). Zudem fehlte beim Frühstück häufig Brot und es gab nur in Ausnahmefällen Nutella, was für ein Hotel, das sich „familienfreundlich“ nennt, ein absolutes No-Go darstellt. Das Buffet war ausgewogen, es fehlten aber für die meisten Gerichte Beschilderungen, sodass ich mich sehr häufig nicht traute, etwas auf den Teller zu laden, da ich nicht wusste, worum es sich handelte. Das Kinder-Buffet war viel zu kompliziert, einfache (ungewürzte) Gerichte fehlten komplett. Mein Sohn hatte sehr große Probleme, täglich etwas zu essen zu finden, da er Nudeln, Kartoffeln, Reis nur blank und ohne Gemüse isst. Die Situation spitzte sich zu, als er sich wochenlang nicht mehr sattgegessen hatte und ich wieder einmal zum Beschweren beim Guest Service stand. Rodrigo konnte uns helfen, indem er uns mit der Chefköchin, Jessica, zusammenbrachte. Jessica schlug uns vor, täglich ein Essen für meinen Sohn im Voraus zu bestellen. Ich erhielt Jessicas WhatsApp-Kontakt und sendete ihr täglich Nachrichten mit Essenswünschen, die wir dann ins Zimmer geliefert bekamen. Leider scheiterte es an der Ausführung, so erhielten wir das Essen generelle 30 bis 90 Minuten später als bestellt und sehr oft wurde wohl bereits benutztes Kochgeschirr verwendet, weswegen sich bspw. in den eigentlich blanken Nudeln Blumenkohl fand und im puren, ungewürzten Kartoffelbrei Zwiebelstücke. Häufig kam die Bestellung auch unvollständig an. Anfangs reklamierte ich diese Vorfälle und Jessica besserte nach, irgendwann wurde ich es aber leid und gab auf. Ich kaufte einen Wasserkocher für unser Zimmer und Fertiggerichte und bereitete ergänzend Essen für meinen Sohn dort zu.
Die Crepes, die es abends im Hotel gab, waren eine sehr nette und leckere Idee. Die Anstehzeit von 30 bis 60 Minuten war aber eine Zumutung. Unverständlich ist mir, warum nur eine Crepes-Platte zur Zubereitung zur Verfügung stand. Die Dame, die die Crepes zubereitet, war stets freundlich und ließ sich auch von immer länger werdenden Warteschlangen nicht aus der Ruhe bringen. Regelmäßig war hier die Nutella aus, weshalb ich eigene Gläser kaufte und diese zur Zubereitung über die Theke reichte. Außerdem fehlte es sehr häufig an grundlegender Ausstattung, wie Besteck.
Die Restaurants haben wir nicht ausreichend getestet, um hierüber einen Bericht abgeben zu können. Ärgerlich fanden wir aber, dass man dort für Wein extra bezahlen sollte.
Bars / Getränke
Die Getränke, die wir überall in Plastikbechern erhielten, hatten einen ekligen Beigeschmack. Bei stillem Wasser war es am schlimmsten, es schmeckte immer so, als wären Alkoholrückstände nicht gründlich weggespült worden. Eine Zeit lang fügte ich meiner Bestellung immer in einen Nebensatz bei, dass wir bitte saubere Becher möchten, was uns natürlich einige böse Blicke einbrachte. Nach einigen Wochen fand ich heraus, dass es sich um Desinfektionsmittel handelte, das wohl in die Becher gesprüht wurde. Bei meinem Sohn löste nach ein paar Tagen allein der Geruch des Wassers im Becher einen Würgereiz aus. Deshalb kaufte ich Trinkflaschen, die wir im Zimmer selbst mit dem Wasserspender befüllten und den ganzen Tag im Hotel mit uns herumtrugen.
Zimmer
Die Zimmer empfanden wir allgemein als groß, kalt und ungemütlich. Unser erstes Zimmer war, wie oben bereits beschrieben, nicht hinnehmbar aufgrund des Schimmelgestanks. Das zweite Zimmer war ungemütlich, aber stank nicht und war zweckmäßig. Die große Badewanne mit Massagedüsen mochten wir. Unser drittes Zimmer hatte Möbel, die nicht kaputt waren und war auch in der Wandfarbe etwas freundlicher gestaltet, hier fühlten wir uns wohl. Der Herr, der unser Zimmer reinigte, war sehr nett und zuvorkommend. Er reagierte sofort, wenn ich ihm Wünsche mitteilte und ließ bspw. auch direkt unsere Toilette reparieren, die eines Tages leckte. Die Ausziehcouch würde ich keinem Erwachsenen empfehlen, nach einer Nacht darauf hatte ich unglaubliche Rückenschmerzen aufgrund des sehr unebenen Untergrundes. Die Matratzen in den Betten waren dafür sehr angenehm.
Kids-Club
Die Betreuerinnen im Kids-Club waren unglaublich liebenswürdig zu den Kindern. Alle zusammen haben sich einfach nur fantastisch um meinen Sohn gekümmert. Man hatte das Gefühl, dass sie mit vollem Herzen dabei sind und ihre Arbeit lieben. Es war toll, dass es einen richtigen Stundenplan mit Aktivitäten gab und Ausflüge mit den Kindern unternommen wurden. So wurden z.B. Bäume gepflanzt, Tiere besucht, Minigolf gespielt, aber auch zusammen geschwommen, gebastelt und gespielt. Das Angebot enthielt eine wunderbare Mischung, bei der für jedes Kind etwas dabei war, für meinen Sohn war das Highlight natürlich, dass man dort auch Videospiele spielen durfte. Ich habe ihn stets mit gutem und sicherem Gefühl dort abgegeben.
Familienfreundlichkeit
Vom Kids-Club abgesehen, empfand ich das Hotel nicht als besonders kinderfreundlich. Nachmittags gab es immer mal Animationsprogramm für Kinder am Strand. Man musste aber Glück haben und gerade zum richtigen Zeit dort anwesend sein, um davon zu erfahren. Der Spielplatz konnte nur im Rahmen des Kids-Clubs genutzt werden, das Wasser in den Aqua-Parks war eisig kalt und es gab kaum eine Möglichkeit zu rutschen, ohne von oben bis unten mit Wasser bespritzt zu werden. Schmerzlich vermisst haben wir ein Wasserbecken mit mittlerer Wassertiefe, in dem Kinder stehen können. Völlig unangebracht fand ich die Bars in den (zu tiefen) Familienpools, an denen sich stets betrunkene Amerikaner-/innen tummelten. Die Minigolf-Anlage sieht auf der Homepage sehr schön aus, ist aber aufgrund des unebenen Untergrundes nicht ernsthaft bespielbar. Ein Billard-Tisch war in einem sehr schlimmen Zustand, mein Sohn verletzte sich an herausstehenden Holzsplittern. Dieser wurde nach meiner Beschwerde entfernt. Der Kicker-Tisch war morgens regelmäßig alkohol- und zigarettengetränkt. Allein, die Griffe anzufassen, kostete immense Überwindung. Auch hier wurde nach meinen Beschwerden nachgebessert, die Sauberkeit ließ aber immer zu wünschen übrig. Zwei Airhockey-Tische, die ständig kaputt waren, befanden sich im Teens-Club, zu dem man nur im Alter von 12 bis 18 Jahren Zugang hat. Wir hätten uns so sehr eine tägliche Mini-Disco gewünscht, um die lange Wartezeit bis zu den Shows am Abend, die erst ab 21:00 Uhr stattfanden, zu überbrücken. Das Hotelmaskottchen und ein paar gängige Kinderlieder hätten uns hierfür gereicht und glücklich gemacht. Leider fand etwas derartiges aber nur einmal in der Woche und eher als eine Art Wettbewerb statt. Da für uns zu einem Strandurlaub auch Eis gehört, hat uns dieses am Strand auch sehr gefehlt, da es nur im Rahmen von Mahlzeiten zur Verfügung stand.
Animation / Aktivitäten / Sport
Von den Animateuren Max, Arath und Natalia wurden wir unglaublich herzlich im Hotel begrüßt. Meine Vorstellung, dass ich mir jede Woche mit dem auf der Homepage so toll angepriesenem Aktivitäten- und Sportprogramm gestalten würde, wurde aber sehr schnell enttäuscht. Es gab keine Übersicht über stattfindende Aktivitäten im ganzen Hotel. Der entsprechende QR-Code mit einem Wochenplan war ungültig. Auf Nachfrage erhielt ich einen ausgedruckten Plan mit Aktivitäten, die aber auch nicht dementsprechend stattfanden. So wartete ich mehrere Male, teilweise im kalten Poolwasser auf den Start einer Aktivität, nur um herauszufinden, dass diese nicht stattfand. Im Grunde musste man immer Glück haben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um überhaupt mitzubekommen, dass etwas stattfand. Genauso schlimm fand ich, dass ein Großteil des Angebotes nur im Erwachsenbereich wahrgenommen werden konnte, was bedeutete, dass sämtliche Eltern und alle, die den Familienbereich gebucht hatten, keine Erlaubnis hatten, daran teilzunehmen. Mehrmals wurde mir versprochen, bspw. Wasser-Aerobic in den Familienpool zu verlegen, damit ich mit meinem Sohn am Rand daran teilnehmen konnte. Kein einziges Mal hat es geklappt.
Bei den Animateuren gab es einen sehr großen Wechsel. Bis auf Natalia waren am Ende alle Mitglieder des Teams ausgetauscht. Dies war vermutlich auch der Grund, warum die Organisation höchst chaotisch ablief und die Animateure selbst teilweise falsche Informationen herausgaben und zu Aktivitäten zu falschen Uhrzeiten einluden oder Kurse mit größter Unsicherheit und in keiner Weise zufriedenstellend gaben. Wer sich im Urlaub wirklich sportlich betätigen will, sollte sich auf keinen Fall auf das Angebot des Animationsteams verlassen! Das Fitnessstudio erfüllte seinen Zweck. Einmal hing am Crosstrainer zwei Tage lang eine Gesichtsmaske, wie hier gereinigt wurde, möchte ich mir nicht vorstellen.
Der Kopf des Animationsteams, Andrés, war unglaublich freundlich und engagiert. Er gab sein Bestes, scheiterte aber, wie mir schien, an widrigen Strukturen und einer ständigen Mitarbeiterfluktuation, bzw. der Unzuverlässigkeit der Mitglieder seines Teams.
Natalia, die mir von Anfang bis Ende eine wichtige Ansprechpartnerin im Hotel war, schaffte es häufig, durch ihre freundliche und natürliche Art, meine Laune wieder zu heben, wenn ich, wie so oft, frustriert war durch falsche Versprechungen, fehlende Informationen oder andere Ärgernisse im Hotel. Ihr Engagement ging weit über das Berufliche hinaus und wir hätten definitiv das Hotel gewechselt, wäre sie nicht gewesen. Außerdem war ihr Stretching-Kurs traumhaft. Natalia, vielen Dank, dass du unseren Urlaub so bereichert hast!
Die Abendshows fanden wir sehr langweilig. Jeden Abend fand eine andere Tribute-Show an bspw. Madonna, Lady Gaga oder Michael Jackson statt. Die einzige Abwechslung war eine Coco-Show, im Grunde handelte es sich aber immer um laute Musik und Menschen, die auf der Bühne tanzten. Etwas Abwechslung wäre schön gewesen. Außerdem gab es, genau wie bei den anderen Aktivitäten, keine Möglichkeit einer Überdachung, weswegen viele Shows ins Wasser fielen.
Rezeption / Service
Die Rezeption stellte sich während unseres Aufenthaltes als einzige Katastrophe dar. Egal, zu welcher Tageszeit ich kam, ich stand immer furchtbar lange in der Schlange, bis ich endlich an der Reihe war. Leider musste ich sehr häufig kommen, da z.B. ständig unsere Chips, die das Zimmer öffnen, nicht mehr funktionierten, oder unser W-LAN abgelaufen war. Das Personal dort wechselte in den drei Monaten sehr häufig, dies bekam man als Gast auch zu spüren. Die nicht besonders freundlichen Angestellten schienen überhaupt keine Ahnung bezüglich der einfachsten Abläufe im Hotel zu haben. Einmal lief ich dreimal hintereinander mit einem angeblich neu codierten Chip zum Zimmer, kam jedes Mal nicht hinein und musste wieder zurück zur Rezeption. Ständig erhielt ich widersprüchliche Informationen oder wurde vertröstet. Vor dem zweiten Zimmerwechsel wurde ich wochenlang hingehalten. Als wir dann endlich umziehen sollten, packte ich alles zusammen und ging zur Rezeption, um Bescheid zu geben, dass wir für den Umzug bereit wären, nur um zu erfahren, dass das Zimmer, das wir bekommen sollten, an dem Tag überhaupt nicht frei würde. Solche Vorfälle häuften sich. Für Bekannte, die uns besuchen wollten, blockte ich eine Woche im Voraus das Zimmer neben uns. Mir wurde versprochen, dass dieses Zimmer fix reserviert sei. Am Anreisetag fand ich heraus, dass in dem Zimmer bereits andere Gäste eingecheckt hatten. Sehr wichtige Infos erhielt ich nicht. Erst kurz vor unserer Abreise erfuhr ich z. B. von anderen Hotelgästen, dass wir kostenlos das Schwesternhotel Sandos Caracol besuchen durften – diese Info wäre zu Beginn wirklich hilfreich gewesen. Ich habe noch nie in einem Hotel so einen schlechten Service an einer Hotelrezeption erlebt, wenigstens wurde das Personal nach vielen Wochen zum Ende hin etwas freundlicher. Immer, wenn ich konnte, wich ich jedoch auf den Guest Service aus, wo Eduardo, David und Rodrigo wirklich engagiert waren.
"Am Besten im Erwachsenen-Sektor buchen! Achtung: nicht alle Zimmer dort haben Balkon oder Terrasse!"Gesamte Bewertung lesen
"Ich würde bei der Buchung mit angeben, nicht im Erdgeschoss wohnen zu wollen."Gesamte Bewertung lesen
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