Nach der Buchung bin ich über einige Bewertungen gestolpert, auf die ich besonders eingehen möchte. Ja, man ist wirklich viel und lange im Bus. Das weiß man aber, meines Erachtens im Vorfeld, wenn man sich in Maps mit der Route beschäftigt. Wir sind kurz nach 7 Uhr gestartet, nach 1,5 Stunden eine kurze Pause an einer Raststätte, ab 11 Uhr hatten wir die Führung in Pompeji für 1,5 Stunden. Dann ging es weiter mit Reisebus und kleinem Shuttlebus nach Positano , dort 1,5 Stunden Aufenthalt. Zum Thema Verkaufsfahrt: Es wurde für ca. 15-20 Minuten auf der Fahrt an der Amalfiküste kurz eine Verkaufsstätte für Limoncello angefahren. Da war aber eben auch eine Biopause möglich oder aber ein kleiner Snack. Niemand musste etwas kaufen, ansehen konnte man sich alles. Zum Thema Pizza: Wer in Positano was essen wollte, dem war dies freigestellt. Wer aber nach Pompeji auf der Fahrt bereits essen wollte , konnte eine Pizza vorbestellen (18 Euro) und sie nach der Führung zum Verzehr entgegen nehmen. Zur Qualität kann ich nichts sagen, habe sie nicht bestellt. Zum Thema Verkaufsfahrt: Auf der Rücktour wurde an der selben Raststätte angehalten, und ja, da gibt es Olivenöl. Man konnte auch einfach die 15 Minuten als Biopause oder aber für einen Snack nutzen. Es wurde nichts aufgedrängt oder ähnliches. Zum Thema überteuert und schlechte Qualität der Produkte an der Raststätte: Raststätten sind, so weit ich weiß, immer einen Ticken teurer. Das dürfte als nicht wirklich verwundern. Frische Baguettes mit reichlich Tomate und Mozarella habe ich so frisch und lecker allerdings auch noch nicht erlebt. Und auch hier - man muss nichts kaufen, Selbstversorgung ist nicht verboten. Wir sind auf dem Rückweg leider auf dem Weg zur Autobahn in den Feierabendversehr geraten, so dass wir erst ca. 21.30 Uhr wieder in Rom waren. Es war ist anstrengend, ohne jede Frage, aber es war es wert. Für uns (Mutter 57 und Kind 22) war es das definitiv wert. Wir hatten Julia als Reiseleiterin, Tiziano als tollen Fahrer und Eva in Pompeji.