Während meines Besuchs in Paris hatte ich die Gelegenheit, den Louvre von außen zu betrachten, ohne ins Museum zu gehen. Schon die Architektur des Gebäudes ist ein wahrer Blickfang. Der Louvre erstreckt sich über eine riesige Fläche und wirkt von außen sehr imposant. Die Mischung aus klassischer französischer Architektur und modernen Elementen, wie der berühmten Glaspyramide im Innenhof, ist äußerst gelungen und sorgt für einen faszinierenden Kontrast.
Die Pyramide, die 1989 von I. M. Pei entworfen wurde, ist zweifellos das markanteste Merkmal des Louvre und zieht die Blicke der Besucher an. Sie fügt sich perfekt in das historische Ensemble ein und bildet einen spannenden Gegensatz zu den barocken Fassaden des Gebäudes. Besonders schön war der Blick auf die Pyramide und die umliegenden Arkaden, die den Innenhof umrahmen – der gesamte Bereich wirkt sehr weitläufig und gut strukturiert.
Rund um das Gebäude erstreckt sich der Jardin des Tuileries, der dem Louvre eine zusätzliche Grünebene verleiht und den Besuch noch angenehmer macht. Vom Außengelände aus hat man zudem einen schönen Blick auf die Place du Carrousel, die den Louvre mit dem Arc de Triomphe du Carrousel verbindet. Es ist ein perfekter Ort, um das Gebäude aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und dabei die Größe und Bedeutung dieses historischen Wahrzeichens zu würdigen.
Obwohl ich nicht ins Museum ging, war die äußere Architektur des Louvre alleine schon sehr beeindruckend. Es ist ein Bauwerk, das sowohl historisch als auch modern wirkt und eine gewisse Majestät ausstrahlt. Wer in der Nähe ist, sollte auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, den Louvre von außen zu bewundern. Die Mischung aus Geschichte, Kunst und Architektur macht den Louvre auch ohne einen Museumsbesuch zu einem sehenswerten Ziel.