Im Vorfeld wurden wir vom Anbieter per WhatsApp kontaktiert und mir den wichtigsten Eckpunkten zu Treffpunkt, Ablauf und schriftlichen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten / Stopps gebrieft. Dies haben wir sehr geschätzt. Die Unterlagen - wie auch die Tour - waren in Englisch. Die Dokumente lassen sich aber in WhatsApp bei Bedarf einfach auf Deutsch übersetzen.
Der Guide war zurückhaltend freundlich, aufmerksam und sehr Informativ. Danke! Als Europäer muss man sich aber allgemein zuerst an die Fahrweise hier in Sri Lanka etwas gewöhnen. Der Guide machte dies aber gut.
Das inkludierte Mittagessen war sehr fein und in einem guten Restaurant direkt am Meer.
Wie können diese Tour absolut empfehlen. Die drei Stationen am Nachmittag im Kräutergarten (in Bali machen sie dies mit Tee-Degustationen), Edelsteine, vermutlich auch bei der Masken-Fabrik (haben wir ausgelassen) sind informativ aber schlussendlich doch eher Verkaufs-Veranstaltungen. Aber ob man etwas kaufen möchte, ist ja einem überlassen. Aber dafür gibt es einen Punkt Abzug bei der Bewertung. Dies sollte besser in der Beschreibung deklariert werden.
Das Positive an der privaten Tour ist jedoch, dass man etwas weglassen oder etwas anderes besichtigen könnte. Das Tsunami Museum ist eher klein und die Bilder etwas vergilbt. Trotzdem ein Besuch wert, da dies von einer Betroffenen geführt wird und sie die damalige Situation sehr eindrücklich schildert.
Das Fort ist schön, jedoch die ganze Anlage nur für touristische Zwecke ausgelegt. Mit vielen Shops wo jedoch die einheimischen Beförderung nie einkaufen geht, da viel zu teuer. Das richtige Leben in Sri Lanka sieht man dort nicht.