Castelbuono Paese in Provincia Di Palermo
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Knof
Castelbuono, Italien30 Beiträge
Nov. 2016
Das Städtchen Castelbuono im Madonien-Naturpark hält keinen Winterschlaf. Es bietet auch in der kühleren Zeit alles, was man vom sizilianischen Leben erwartet – und noch etwas mehr. Von schneebedeckten Gipfeln schaut man auf den mediterranen Strand; - der Weg hinab ist mit Blüten gesäumt und in den Städten und Dörfern werden kulturelle Höhepunkte und Winterfeste gefeiert.
Das Vielseitigste dieser Doerfer mit seinem sanftem Turismus ist das Städtchen Castelbuono, von dem aus sowohl die Wintersportgebiete wie auch die Küstenzonen schnell erreichbar sind. Sie liegen nahezu in Sichtweite voneinander; das Motto lautet „mare e monti“, und entsprechend abwechslungsreich ist der regionale Lebensstil.
In Castelbuono legt man, sobald die Früchte des Herbstes eingebracht sind, die Hände nicht in den Schoss: Die freundlichen Dorfbewohner leben nicht „hinterm Berg“, sondern vor ihm, und sie füllen den Ort auch im Winter mit einer erwärmenden Vitalität. In den Lokalen, Kneipen, Kirchen und im Castello werden tolle Musikveranstaltungen geboten, und selbst bei schlechtem Wetter trifft sich Jung und Alt auf den Strassen, um zu reden.
Bei Sonne auf der Piazza Margaritha bei einem Capuccino zu sitzen, den Akkordeonisten und Gitarristen zu lauschen und in der Ferne die Kulisse der schneebedeckten Berge zu sehen, ist für die Besucher schon ein besonderes Erlebnis. Für die Castelbuoneser ist dies ein ganz normaler Wintertag … Und wird es zwischendurch einmal kurz grau, dann bieten die Region oder auch die gut erreichbaren Städte Palermo und Cefalù noch andere Sehenswürdigkeiten. Im Dorf selbst steht hier das Castello im Fokus, in dem die junge Direktorin Laura Barreca ein frisches Programm von der Klassik bis zur Avantgarde aufstellt. Und wer Ruhe und Kontemplation sucht, findet sie gleich ganz oben mit Aussicht in der kleinen Barockkapelle mit den wahrscheinlich seltsamsten Engeln der Welt.
Dem Himmel sehr nah ist man auch im neuen Planetarium von Isnello, das nur eine halbe Fahrstunde entfernt liegt. Es gehört zu den Institutionen, die in dieser wachen Region für eine gelebte, lebendige Verbindung von Tradition und Moderne sorgen. Auch das soziale Leben ist davon geprägt. Zu den vielen Beispielen gehört die Idee des vorigen Bürgermeisters, dem sehr heutigen Problem des Littering mit einer Initiative von Arbeitslosen zu begegnen, die mit ihren Eseln für müllfreie Strassen im Dorf sorgen. Auch die Initiative einiger junger Frauen, mit Elektrobussen Einkäufe und andere kleine Fahrten zu erledigen, macht das umweltbewusste Leben im Umland komfortabler.
Spätestens bei den kulinarischen Besonderheiten wird es nun sehr schwer, sich zu entscheiden: Castelbuono ist bekannt für sein Gebäck, für die Pannetone artigianale; aus Pistazien, Mandeln und Nuessen werden hauchdünne Plättchen hergestellt. Daneben gibt es natürlich auch hervorragende Cannoli, knusprige Teigrollen, mit frischem Ricotta gefüllt. Wem das zu gewöhnlich erscheint, der greift zu den typischen Käsesorten der Madonien. Der Caccio cavallo und der Provola sind schon seit langem feste Bestandteile der Slow Food-Küche. Und spezifisch für Castelbuono und Pollina ist die Manna, der süsse Saft der Esche, der nur hier produziert wird.
Die Madonien bieten natürlich noch viel mehr, zum Beispiel variantenreiche Pilzgerichte. Die Pilz -Saison beginnt schon im April, die kostbaren und koestlichen Basilische, die nach den Bueschen benannt sind unter denen sie wachsen, werden von Experten mit grosser Anstrengung auch manchmal unterhalb der Schneegrenze gesucht.
Schon im spaeten Sommer ist es ein Fest, wenn die Pilzjäger mit vollen Wagen aus den Wäldern kommen und prachtvolle Steinpilze und andere Kostbarkeiten zur Schau stellen. Erst seit kurzem hat man in der Region den koestlichen schwarzen Trüffel entdeckt, die von speziellen Trueffelhunden gefunden werden.
Dem Wanderer bleiben die kostbaren Knollen meist verborgen, doch er erfreut sich an der anderweitigen ausserordentlichen Vielfalt der regionalen Flora: Überall findet er Orchideen, wilde Päonien, Distel-Urwälder, und auch in den kalten Monaten wilde Alpenveilchen und zahlreiche Heilkräuter.
Gelegenheiten fürs Erkälten gibt es jedoch nicht viele, denn dafür bleibt eigentlich nur der Februar übrig. Er ist der ruhigste und vielleicht sogar ein wenig graue Monat in der Region, die aber auch für ihn noch viele Attraktionen bereithält, unter anderem Feste und Gebräuche, die den kommenden Frühling begrüssen. Den Schnee der hohen Berggipfel wird man hingegen noch betrachten können, wenn ab März schon wieder dass Strandleben ruft.
Das Vielseitigste dieser Doerfer mit seinem sanftem Turismus ist das Städtchen Castelbuono, von dem aus sowohl die Wintersportgebiete wie auch die Küstenzonen schnell erreichbar sind. Sie liegen nahezu in Sichtweite voneinander; das Motto lautet „mare e monti“, und entsprechend abwechslungsreich ist der regionale Lebensstil.
In Castelbuono legt man, sobald die Früchte des Herbstes eingebracht sind, die Hände nicht in den Schoss: Die freundlichen Dorfbewohner leben nicht „hinterm Berg“, sondern vor ihm, und sie füllen den Ort auch im Winter mit einer erwärmenden Vitalität. In den Lokalen, Kneipen, Kirchen und im Castello werden tolle Musikveranstaltungen geboten, und selbst bei schlechtem Wetter trifft sich Jung und Alt auf den Strassen, um zu reden.
Bei Sonne auf der Piazza Margaritha bei einem Capuccino zu sitzen, den Akkordeonisten und Gitarristen zu lauschen und in der Ferne die Kulisse der schneebedeckten Berge zu sehen, ist für die Besucher schon ein besonderes Erlebnis. Für die Castelbuoneser ist dies ein ganz normaler Wintertag … Und wird es zwischendurch einmal kurz grau, dann bieten die Region oder auch die gut erreichbaren Städte Palermo und Cefalù noch andere Sehenswürdigkeiten. Im Dorf selbst steht hier das Castello im Fokus, in dem die junge Direktorin Laura Barreca ein frisches Programm von der Klassik bis zur Avantgarde aufstellt. Und wer Ruhe und Kontemplation sucht, findet sie gleich ganz oben mit Aussicht in der kleinen Barockkapelle mit den wahrscheinlich seltsamsten Engeln der Welt.
Dem Himmel sehr nah ist man auch im neuen Planetarium von Isnello, das nur eine halbe Fahrstunde entfernt liegt. Es gehört zu den Institutionen, die in dieser wachen Region für eine gelebte, lebendige Verbindung von Tradition und Moderne sorgen. Auch das soziale Leben ist davon geprägt. Zu den vielen Beispielen gehört die Idee des vorigen Bürgermeisters, dem sehr heutigen Problem des Littering mit einer Initiative von Arbeitslosen zu begegnen, die mit ihren Eseln für müllfreie Strassen im Dorf sorgen. Auch die Initiative einiger junger Frauen, mit Elektrobussen Einkäufe und andere kleine Fahrten zu erledigen, macht das umweltbewusste Leben im Umland komfortabler.
Spätestens bei den kulinarischen Besonderheiten wird es nun sehr schwer, sich zu entscheiden: Castelbuono ist bekannt für sein Gebäck, für die Pannetone artigianale; aus Pistazien, Mandeln und Nuessen werden hauchdünne Plättchen hergestellt. Daneben gibt es natürlich auch hervorragende Cannoli, knusprige Teigrollen, mit frischem Ricotta gefüllt. Wem das zu gewöhnlich erscheint, der greift zu den typischen Käsesorten der Madonien. Der Caccio cavallo und der Provola sind schon seit langem feste Bestandteile der Slow Food-Küche. Und spezifisch für Castelbuono und Pollina ist die Manna, der süsse Saft der Esche, der nur hier produziert wird.
Die Madonien bieten natürlich noch viel mehr, zum Beispiel variantenreiche Pilzgerichte. Die Pilz -Saison beginnt schon im April, die kostbaren und koestlichen Basilische, die nach den Bueschen benannt sind unter denen sie wachsen, werden von Experten mit grosser Anstrengung auch manchmal unterhalb der Schneegrenze gesucht.
Schon im spaeten Sommer ist es ein Fest, wenn die Pilzjäger mit vollen Wagen aus den Wäldern kommen und prachtvolle Steinpilze und andere Kostbarkeiten zur Schau stellen. Erst seit kurzem hat man in der Region den koestlichen schwarzen Trüffel entdeckt, die von speziellen Trueffelhunden gefunden werden.
Dem Wanderer bleiben die kostbaren Knollen meist verborgen, doch er erfreut sich an der anderweitigen ausserordentlichen Vielfalt der regionalen Flora: Überall findet er Orchideen, wilde Päonien, Distel-Urwälder, und auch in den kalten Monaten wilde Alpenveilchen und zahlreiche Heilkräuter.
Gelegenheiten fürs Erkälten gibt es jedoch nicht viele, denn dafür bleibt eigentlich nur der Februar übrig. Er ist der ruhigste und vielleicht sogar ein wenig graue Monat in der Region, die aber auch für ihn noch viele Attraktionen bereithält, unter anderem Feste und Gebräuche, die den kommenden Frühling begrüssen. Den Schnee der hohen Berggipfel wird man hingegen noch betrachten können, wenn ab März schon wieder dass Strandleben ruft.
Verfasst am 7. Dezember 2016
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
Till-Alex
Eigeltingen, Deutschland379 Beiträge
Mai 2015 • Paare
Viele Gassen und Winkel zum entdecken, herumstreifen und bummeln. Ein bisschen eng manchmal, nicht immer ausgeschildert, aber man findet sich gut zurecht. Es macht Spaß einfach mal überall zu schauen und hinein zu schnuppern. Castel war wegen BAurbeiten nicht zugänglich, aber dann haben wir doch noch einen anderen Weg gefunden und siehe da wir waren dann doch etas näher herangekommen. Castel selber aber nicht zugänglich gewesen. Herrlicher kleiner Marktplatz mit Bar und Eisdiele.
Parken bitte außerhalb!!
Parken bitte außerhalb!!
Verfasst am 16. Juni 2015
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beddasicilia2005
Taormina, Italien103 Beiträge
Sept. 2014 • Allein/Single
Castelbuono ist unbedingt einen Besuch wert. Sei es wegen des imposanten alten Kastells, sei es wegen der guten Restaurants, einem Bummel durch das Zentrum oder wegen der weit ueber Sizilien hinaus bekannten und praemierten Konditorei Fiasconaro. Konditorkunst vom Feinsten auf der Basis von Castelbuonos bekanntestem Produkt: Manna.
Verfasst am 24. Dezember 2014
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Iwarda
Gilching, Deutschland151 Beiträge
Aug. 2014 • Familie
Auf der Rückreise von Palermo einen kurzen Abstecher gemacht. Leider war es schon fast dunkel, so dass auch für Besichtigungen keine Zeit mehr blieb. Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt: ein mittelalterliches Bergstädtchen mit dem gewissen Etwas, beschaulich, freundlich und sehr sympathisch. Wir würden sicher nochmal hinfahren, wenn wir in der Gegend sind.
Verfasst am 25. September 2014
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Sara L
Houston, TX109 Beiträge
Mai 2019 • Freunde
Besuchen Sie unbedingt das Haus der Familie Ventimiglia in Castelbuono. Das Schloss enthält eine wunderschöne Kapelle, interessante moderne Kunst und archäologische Informationen. Besonders gut hat uns unser schöner Reiseführer gefallen.
Verfasst am 4. Mai 2019
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533debra
Trondheim, Norwegen178 Beiträge
Juli 2017 • Familie
Nicht wie eine riesige Lage, und viele Schritt machen Kinderwagen oder Behinderung kompliziert. Einige Zimmer mit moderner Ausstellungen, einige Zimmer mit Objekten usw. Sehr angenehm zu besuchen, die meisten kleinen Kinder werden nicht sehr interessiert.
Verfasst am 11. Juli 2017
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Duncan P
Caterham, UK556 Beiträge
Juni 2017 • Paare
Dies ist ein sehr schönes, kleines Städtchen, das ist ca. 8 km von unserem Hotel entfernt.
Falls Sie mit dem Auto Park auf eines der Straßen außerhalb von Zentrum wie die Straßen sind sehr eng und einfache System, das sich schwierig!
Ein schönes, kleines Square, a fine Castle, viele kleine Straßen zu erkunden und viele Restaurants!
Falls Sie mit dem Auto Park auf eines der Straßen außerhalb von Zentrum wie die Straßen sind sehr eng und einfache System, das sich schwierig!
Ein schönes, kleines Square, a fine Castle, viele kleine Straßen zu erkunden und viele Restaurants!
Verfasst am 24. Juni 2017
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TSF15
São Paulo, SP868 Beiträge
Juni 2017 • Paare
Wunderschönes Schloss und toller Blick von Castelbuono! Eintritt 4 Euro. Programm unsere besuchen, da das Schloss schließt nach Siesta (ab 13 : 30 bis 15 : 00 ) . . . . . . . . . . Die Lage ist von dem Film " Kino Paradies " . es hat uns sehr gut gefallen!
Verfasst am 19. Juni 2017
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Lodewijk77
Groningen, Niederlande168 Beiträge
Mai 2017 • Paare
Wir besuchten die Kirche in bft 9 Winde. Schönes Museum in der Kirche. Viel größer, als wir es uns vorgestellt hatten.
Verfasst am 10. Juni 2017
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Richard_Harpum
Doncaster, United Kingdom1’810 Beiträge
Mai 2017 • Paare
Meine Frau und ich besuchten Castelbueno Inland von Cefalú entfernt während zwei - Woche Urlaub in Sizilien. Obwohl die Stadt hat etwas sehr interessanten, die Fahrt durch die Berge von Cefalú entfernt macht es lohnt sich die Reise; die Landschaft ist atemberaubend mit üppigen, grünen Wäldern bedeckt spektakulären Berge.
Die Besonderheit in der Stadt ist die Burg. Es ist im Gegensatz zu anderen Schloss ich je gesehen habe und leider war geschlossen als wir da waren, war es für die "Siesta". es ist also vor dem Besuch lohnt sich die Öffnungszeiten.
Die Besonderheit in der Stadt ist die Burg. Es ist im Gegensatz zu anderen Schloss ich je gesehen habe und leider war geschlossen als wir da waren, war es für die "Siesta". es ist also vor dem Besuch lohnt sich die Öffnungszeiten.
Verfasst am 24. Mai 2017
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suzzie29
Bagheria, Italy2 Beiträge
I will be visiting the area around September 20th. My husband is disabled having difficulty walking, he uses a walker to get around. Is it possible to visit Castle and chapel?? Are there places to sit while walking around inside?
plutone37
Sizilien, Italien168 Beiträge
It's easy to visit the surrondings of the castle.
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Häufig gestellte Fragen zu Castelbuono Paese in Provincia Di Palermo
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