Literarisches Museum - Tschechow Salon
Literarisches Museum - Tschechow Salon
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5
10:00 – 17:00
Montag
10:00 - 17:00
Dienstag
10:00 - 17:00
Mittwoch
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Donnerstag
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Freitag
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Samstag
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Sonntag
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5.0
8 Bewertungen
Ausgezeichnet
7
Sehr gut
1
Befriedigend
0
Mangelhaft
0
Ungenügend
0
Monika S
Umkirch, Deutschland4’103 Beiträge
Okt. 2020
wie auch das Kurpark-Museum: Eintritt frei und sehr interessant und informativ. Die Buslinie 111 von oder nach Müllheim hält hier. In 4 Sprachen werden Autoren – auch Denker wie Heidegger - vorgestellt, die in Badenweiler eine Rolle spielten, auch mit ihrem Kontext. 2 große gebührenfreie Parkplätze auf der Ost- & Westseite sowie die Parkgarage Schlosspark mit günstigen Gebühren (für Thermen-Besucher 5 Stunden gratis) halten den Ort vom Durchgangsverkehr weitgehend frei, hierher ist es von dort nur ein Spaziergang.
Verfasst am 26. Oktober 2020
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
JHBl
Lahr, Deutschland2’565 Beiträge
Okt. 2020
Sehr lohnend. Sehr viel gut aufbereitete Information zum Leben und Sterben von Anton Tschechowa, zu seinen bekannten Nachkommen wie Vera Tschechowa und insgesamt lohnend.
Verfasst am 12. Oktober 2020
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
heike1848
Isernhagen, Deutschland15 Beiträge
Mai 2017 • Paare
Museumsrundgang durch vier Abteilungen
Seit dem 19. Jahrhundert spielt Literatur im Leben von Badenweiler eine gewichtige Rolle. Im neuen Museum erfahren die Besucher mit modernster Museumsdidaktik und -technik nicht nur, warum Schriftsteller und Dichter seit rund 200 Jahren ihre Spuren im Heilbad hinterließen, sondern auch wie das Netzwerk von Kultur und Literatur grenzüberschreitend, von Land zu Land, funktionierte. Dabei wird die mehr als 110-jährige lebendige Erinnerungskultur für den russischen Erzähler und Dramatiker Anton Tschechow nach wie vor einen exklusiven russischen Schwerpunkt bilden.
Seit dem 19. Jahrhundert spielt Literatur im Leben von Badenweiler eine gewichtige Rolle. Im neuen Museum erfahren die Besucher mit modernster Museumsdidaktik und -technik nicht nur, warum Schriftsteller und Dichter seit rund 200 Jahren ihre Spuren im Heilbad hinterließen, sondern auch wie das Netzwerk von Kultur und Literatur grenzüberschreitend, von Land zu Land, funktionierte. Dabei wird die mehr als 110-jährige lebendige Erinnerungskultur für den russischen Erzähler und Dramatiker Anton Tschechow nach wie vor einen exklusiven russischen Schwerpunkt bilden.
Verfasst am 16. Mai 2017
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
Daiquirixl
Oldenburg, Deutschland267 Beiträge
Juli 2016 • Paare
Sehr liebevoll gestaltetes kleines Museum mit vielen interessanten Details zum Leben und Sterben des russischen Literaten
Verfasst am 22. April 2017
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Uli H
Rheinfelden, Deutschland33 Beiträge
Juli 2016 • Paare
Falls man sich nach Badenweiler verirrt, sollte man einen Abstecher in das Tschechow Museum machen. Da erfährt man auch, wie es mal war in Badenweiler, bunt, mondän, heiter und nicht wie heute langweilig und trist. Nettes kleines Museum mit viel Liebe zusammengestellt.
Verfasst am 9. März 2017
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
Hans-Jürgen H
Bad Krozingen, Deutschland1’154 Beiträge
Jan. 2017 • Paare
Auch wenn Sie nicht an Anton Tschechows Literatur interessiert sein sollten, empfehle ich Ihnen den Besuch dieses kleinen feinen literarischen Museums. Sie werden begeistert sein!
Anton Tschechow wurde 1860 als Sohn eines leibeigenen Bauern in der südrussischen Stadt Taganrog am Asowschen Meer geboren und wuchs in bitterer Armut auf. Er musste sehr schnell auf eigenen Füßen stehen, als seine Eltern nach Moskau zogen und er alleine in Taganrog zurückblieb. Anton strebte dennoch das Abitur an und interessierte sich früh für Literatur und Theater.
1879 schrieb sich Anton an der Lomonossow-Universität in Moskau ein und studierte dort bis 1884 Medizin. Zwischen 1878 und 1880 begann er zu schreiben, zunächst für Zeitungen und Zeitschriften, später auch Bühnenstücke. Nach der Ermordung Zar Alexanders II fiel sein erstes Buch, die Erzählungssammlung "Schelmerei" der Zensur zum Opfer. Da er von seinem Beruf als Arzt nicht leben konnte, verlegte er sich mehr und mehr auf das Schreiben. Die meisten Erzählungen veröffentlichte Tschechow unter einem Pseudonym. Er bereiste Sibirien, Asien, Süd- und Westeuropa. Seit 1884 litt er an Lungenblutungen, die - wie sich später herausstellte - auf eine Infektion mit dem Tuberkulose-Erreger zurückzuführen waren. Neben der Schriftstellerei arbeitete Tschechow auch als Arzt. Arme Leute behandelte er kostenlos. Um sich auszukurieren, suchte er mildere Orte wie die Krim auf. Anfang Juni 1904 führte ihn seine Krankheit dann nach Badenweiler, wo er sich behandeln ließ. In der Nacht zum 15. Juli 1904 starb er - 44jährig - an einem Herzschwächeanfall im Grand Hotel Sommer, der heutigen Klinik "Park-Therme" direkt neben dem heutigen Anton-Tschechow-Salon.
In seiner 25jährigen Schriftstellertätigkeit veröffentlichte Anton Tschechow mehrere hundert Erzählungen, Kurzgeschichten und Theaterstücke. Die meisten seiner Erzählungen galten dem russischen Kleinbürgertums des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Russland. Tschechow gilt - neben Leo Tolstoi, Maxim Gorki und Wladimir Korolenko - als einer der bedeutendsten Literaten Russlands.
2015 wurde das ehemalige Tourismusamt Badenweiler zu Ehren Anton Tschechows zu einem literarischen Museum umgestaltet. Die zeitlos gestaltete Ausstellung zeigt auf grandiose und doch dezente Weise die Spuren, die Anton Tschechow in Badenweiler hinterlassen hat. In Glasvitrinen werden Bücher des Literaten und Dramatikers, Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Dokumente und Fotografien gezeigt. Interviews mit Literaturhistorikern, Theaterregisseuren und -dramaturgen zur Aktualität Tschechows lassen sich per Knopfdruck abrufen.
Die zweite Abteilung des Museums ist deutschen Schriftstellern gewidmet, die entweder in Badenweiler wohnten - wie René Schickele - oder dort zur Kur weilten.
Das lierarische Museum ist so kurzweilig gestaltet, dass bei der Betrachtung der Glasvitrinen und Fotos sowie dem Anhören der Audiobilder eine Stunde im Nu vergeht. Ich kann jedem Badenweiler-Besucher und jedem Kurgast einen Besuch nur wärmstens empfehlen. Man verlässt den Tschechow-Salon mit dem Gefühl, viel Kultur und Literatur in sich aufgenommen zu haben ohne überfordert worden zu sein. Noch ein Tipp: In einem Ständer am Eingang finden sich kostenlose Flyer zur Erläuterung der Intention des Museums und der Deutschen Tschechow-Gesellschaft sowie eine eine Bürgerinformation zu Badenweiler. Das Museum ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Links und rechts neben der Eingangstreppe gibt es zwei leicht geneigte Rampen für Rollstuhlfahrer.
Anton Tschechow wurde 1860 als Sohn eines leibeigenen Bauern in der südrussischen Stadt Taganrog am Asowschen Meer geboren und wuchs in bitterer Armut auf. Er musste sehr schnell auf eigenen Füßen stehen, als seine Eltern nach Moskau zogen und er alleine in Taganrog zurückblieb. Anton strebte dennoch das Abitur an und interessierte sich früh für Literatur und Theater.
1879 schrieb sich Anton an der Lomonossow-Universität in Moskau ein und studierte dort bis 1884 Medizin. Zwischen 1878 und 1880 begann er zu schreiben, zunächst für Zeitungen und Zeitschriften, später auch Bühnenstücke. Nach der Ermordung Zar Alexanders II fiel sein erstes Buch, die Erzählungssammlung "Schelmerei" der Zensur zum Opfer. Da er von seinem Beruf als Arzt nicht leben konnte, verlegte er sich mehr und mehr auf das Schreiben. Die meisten Erzählungen veröffentlichte Tschechow unter einem Pseudonym. Er bereiste Sibirien, Asien, Süd- und Westeuropa. Seit 1884 litt er an Lungenblutungen, die - wie sich später herausstellte - auf eine Infektion mit dem Tuberkulose-Erreger zurückzuführen waren. Neben der Schriftstellerei arbeitete Tschechow auch als Arzt. Arme Leute behandelte er kostenlos. Um sich auszukurieren, suchte er mildere Orte wie die Krim auf. Anfang Juni 1904 führte ihn seine Krankheit dann nach Badenweiler, wo er sich behandeln ließ. In der Nacht zum 15. Juli 1904 starb er - 44jährig - an einem Herzschwächeanfall im Grand Hotel Sommer, der heutigen Klinik "Park-Therme" direkt neben dem heutigen Anton-Tschechow-Salon.
In seiner 25jährigen Schriftstellertätigkeit veröffentlichte Anton Tschechow mehrere hundert Erzählungen, Kurzgeschichten und Theaterstücke. Die meisten seiner Erzählungen galten dem russischen Kleinbürgertums des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Russland. Tschechow gilt - neben Leo Tolstoi, Maxim Gorki und Wladimir Korolenko - als einer der bedeutendsten Literaten Russlands.
2015 wurde das ehemalige Tourismusamt Badenweiler zu Ehren Anton Tschechows zu einem literarischen Museum umgestaltet. Die zeitlos gestaltete Ausstellung zeigt auf grandiose und doch dezente Weise die Spuren, die Anton Tschechow in Badenweiler hinterlassen hat. In Glasvitrinen werden Bücher des Literaten und Dramatikers, Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Dokumente und Fotografien gezeigt. Interviews mit Literaturhistorikern, Theaterregisseuren und -dramaturgen zur Aktualität Tschechows lassen sich per Knopfdruck abrufen.
Die zweite Abteilung des Museums ist deutschen Schriftstellern gewidmet, die entweder in Badenweiler wohnten - wie René Schickele - oder dort zur Kur weilten.
Das lierarische Museum ist so kurzweilig gestaltet, dass bei der Betrachtung der Glasvitrinen und Fotos sowie dem Anhören der Audiobilder eine Stunde im Nu vergeht. Ich kann jedem Badenweiler-Besucher und jedem Kurgast einen Besuch nur wärmstens empfehlen. Man verlässt den Tschechow-Salon mit dem Gefühl, viel Kultur und Literatur in sich aufgenommen zu haben ohne überfordert worden zu sein. Noch ein Tipp: In einem Ständer am Eingang finden sich kostenlose Flyer zur Erläuterung der Intention des Museums und der Deutschen Tschechow-Gesellschaft sowie eine eine Bürgerinformation zu Badenweiler. Das Museum ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Links und rechts neben der Eingangstreppe gibt es zwei leicht geneigte Rampen für Rollstuhlfahrer.
Verfasst am 18. Januar 2017
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