Es handelt sich hier um einen sehr extravaganten Neubau der EPFL in Lausanne, desen Besichtigung sich architekturbegeisterte Reisende nicht entgehen lassen sollten. Von oben sieht das Gebäude ein bisschen wie eine löchrige Schweizer Käsescheibe aus. Man kann sich alles anschauen, auch die Bibliothek. Innen geht es immer hoch und runter. Ein bisschen fragt man sich aber schon, warum so viel Platz verschenkt werden musste. Die Gänge sind alle mit Teppichboden ausgelegt, was natürlich Geräusche dämpft, aber nicht besonders ästhetisch und hygienisch ist. Die Restaurants waren bei unserem Besuch leider alle wegen Corona geschlossen. Wenn man schon mal hier ist, sollte man sich aber auch den restlichen Unicampus anschauen.

Wenn möglich einen schönen Moment tagsüber wählen. Unbedingt Kamera mitnehmen. Den Bau von aussen umgehen. Es gibt mehrere Kunstgegenstände, die sich gut in das Gebäude integrieren. Im Inneren findet ein emsiges Treiben statt durch die hier arbeitenden Studenten während des Tages. Abends wirkt es ein bisschen ausgestorben. Es gibt mehrere Restaurants/FastFoods im Gebäude. Das bemerkenswerteste ist das ‚Vallotton‘, das auch abends offen hat (Öffnungszeiten prüfen, vor allem an den Wochenenden). Imposanter Blick auf den See