Schon Die Fahrt mit dem Schiff macht schon Spaß, die Einfahrt in den Hafen dann spannend. Rechterhand grüßt eine Burgruine, die bei Ebbe zunFuß erreicht werden kann. Vom Hafen aus gibt es mehrere Wanderwege. Wir haben den längsten gewählt der Richting Westen über rund 8 km verläuft und teilweise unbefestigt und ab und an nicht leicht zu finden ist. Sinnvoll ist hier immer Regenkleidung dabei zuhaben, belohnt wird man mit sagenhaften Landschaftsblicken und grandiosen Klippen. Auch Torfabbau kann man auf dem Rundweg sehen. Im Hafenort gibt es die Möglichkeit zum Essen oder auch nur zum trinken. Ausgangspunkt für die Fahrt ist der kleine Ort Cleggan und ist in jedem Fall zu empfehlen.

Inishbofin - Irlands ruhige Seite. Wenn Sie die Chance haben Ihren Aufenthalt in der Connemara um einen Tag zu verlängern, dann besuchen Sie unbedingt Inishbofin. Bequem erreichen Sie die Insel mit der Fähre ab Cleggan. Tickets können Sie entweder in verschiedenen Tourist Informations erwerben oder direkt am Bootsableger in Cleggan. Sobald Sie den Hafen von Inishbofin erreicht haben werden Sie von den Ruinen der Cromwells Fort begrüßt, die über den Hafen zu wachen scheinen. Die Insel kann auf 3 verschiedenen Rundwegen besichtigt werden. Wir entschieden uns ein Rad zu leihen um möglichst viel während unseres Tagesaufenthalts zu sehen. Bezüglich der Leihfahrräder muss erwähnt werden, dass sie sich leider in einem etwas desolaten, rostigen Zustand befinden. Die Gänge lassen sich leider nicht alle ausfahren und die rostige Kette springt gelegentlich ab. Dennoch oder gerade deswegen ließen wir uns nicht entmutigen und wählen die östliche und westliche Route. Der Osten der Insel ist von traumhaften, einsamen Stränden gesäumt. Der Westen ist etwas beschwerlicher mit dem Rad abzufahren, aber nicht minder uninteresant - im Gegenteil, der raue Westen mit seinen Steilküsten hat uns besonders imponiert. Inishbofin, ein Geheimtipp!