Die Reise aus Tokio lohnt sich nur wenn man eine Nacht in einem Ryokan am See verbringt. Diese haben meistens einen direkten und privaten Blick auf den Fuji und man bekommt die richtige japanische Gastfreundlichkeit, Tatamimatten und Kaiseki-Verpflegung on top. Der Fuji ist leider ein Magnet für Wolken, und häufig sieht man ihn nicht. Wir hatten bei der Anreise aus dem Zug einen besseren Blick als wir dann vor Ort waren. Den See umrunden ist mühsam, weil es keine richtige Promenade gibt. Man läuft direkt neben der Straße, das erzählen einem die Reviews hier nicht. Ein Fahrrad ausleihen macht da mehr Sinn. Achtet darauf, dass es ein elektrisches ist. Macht das Leben einfacher. Im See baden oder seine Füsse kurz kühlen ist nicht möglich. Denkt daran genug zu trinken mitzunehmen!!!

Auf der Hinfahrt hat jeder im Bus versucht ein Bild vom Fuji-san zu schiessen. Leider ohne Erfolg. Als wir dann den Kawaguchiko See erreichten war die Erleichterung riesengross. Wow, hier steht er vor uns, der 3776 m hohe Funi-san! Mir sind solche Reaktionen aus Zermatt bekannt, wenn Touristen das Matterhorn entdecken.