Es war eine sehr schöne Tour vorbei an malerischen Häuschen, kleinen Shops, empfehlenswerten Restaurants und süßen Gassen. Die Tour führt vom Moulin Rouge zur Sacré Coeur quer durch Montmatre. Absolut empfehlenswert!

Fehlende Communication, führten zum nicht Antritt des Ausfluges, ich wurde einfach nicht am besagten Treffpunkt nicht abgeholt! Nachdem ich den Veranstalter angeschrieben habe wurde mir gesagt das ich nächsten Tag am Ausflug teilnehmen kann, da es mein letzter Tag war konnte ich nicht an den Ausflug teilnehmen ! Auf die Frage ob ich mein Geld wiederbekomme, kam bis heute keine Antwort ! Nicht nein verschulden ! Gesagt wurde Hotel X 7:15, ich war dort von 7:05-7:40 niemand is erschienen !1

Der Ausflug war sehr gut gegliedert und unsere Reiseführerin Anyi war sehr nett und herzlich. Man hat genug Zeit bei den einzelnen Stopps um sic die Sehenswürdigkeiten anzusehen und Fotos zu machen (z.B eine Stunde bei der Christusstatue und 15 Minuten bei der Kathedrale). Das Mittagessen im Restaurant war sehr gut. Zwei Sachen haben uns allerdings sehr gestört: Da wir mit einem Van von zuhause abgeholt werden dauert es dementsprechend bis der Van jeden einzelnen abgeholt hat und wir haben 55 Minuten auf den Fahrer gewartet. Wir haben die Tour auch ursprünglich auf Deutsch gebucht doch in der Bestattung war sie plötzlich auf Englisch angegeben. Soweit so gut. Bei der tatsächlichen Tour hat sie jedoch den Großteil auf Spanisch erklärt, da der Großteil der Truppe Spanisch gesprochen hat. Wenn ich nicht spanisch und portugiesisch sprechen könnte, dann hätte meine Freundin nur einen Bruchteil der Tour auf Englisch gehört. Also am besten mit dem Tourguide vorher sprechen und im Van neben dem Guide sitzen damit er dir individuell alles auf Englisch sagt.

Abholung am Hotel hat super geklappt. Manuela war ein kleiner Flummi, sehr nett, hat Tipps zum Essen/Trinken gegeben und auch das Mittagessen hat lecker geschmeckt. Ich konnte bei der Buchung als Sprache "deutsch" auswählen, was mich schon etwas gewundert hat. Die Tour war natürlich nicht auf deutsch sondern auf englisch. Wäre nicht so schlimm gewesen wenn man alles verstanden hätte. In dem kleinen Bus hat es aber überall geknarrt und gequischt und die nicht wirklich laut und deutlich sprechende Manuela hat man in der letzten Reihe leider nicht gut verstanden wenn sie uns auf dem Weg zu den Attraktionen etwas über das Land, die Leute etc erzählt hat. Als erste Station wählte sie den Cristo aus. Das Wetter war leider sehr sehr wechselhaft Mitte November und der Cristo hing die Tage zuvor komplett im Nebel (von unserem Hotelfenster aus zu sehen - vor lauter Nebel sah man den Berg kaum geschweige denn den Cristo) Gegen halb elf waren wir beim Cristo, der Betrieb hielt sich da noch im Rahmen und es war nicht übermäßig voll. Als nächstes ging es an der Favela vorbei zum Maracana Stadion, davor konnte man an der Statur Bilder mit dem Pokal machen. Ins Stadion rein ging es aber leider nicht. Weiter ging es dorthin wo an Fastnacht die große Parade stattfindet. Das war eine enttäuschender Stopp, eine breite abgesperrte Fläche mit links und rechts leeren Tribünen. Nix spektakuläres. Man konnte Bilder in so typischen knappen Kostümen machen und für teuer Geld einen Caipi kaufen. Dann gings zur berühmten Treppe und zur Kathedrale saint sebastian. Unbedingt nen Caipi an der Treppe trinken, für 5 Real mega lecker! :-) Auch an der Treppe war nicht viel los und man konnte das bekannte Bild machen. Danach ging es zum MIttagessen und als letzte Station gings auf den Zuckerhut. Die Möglichkeit bestand dort den Sonnenuntergang zu sehen und dann auf eigene Faust zurück zum Hotel zu fahren. Leider hatte es bei uns dann schon wieder zugezogen und der HImmel war voller Wolken und es nieselte ganz leicht. Sonst hat man sicher einen sehr schönen Ausblick von da oben. FAZIT: Keine Ahnung wo die 20 unglaublichen Orte sind aber gesehen hab ich sie nicht. 6 Stopps wurden gemacht und die waren auch ganz schön. Wie in der Überschrift schon erwähnt... Wenn man nur 3 Tage in Rio ist, ist die Tour eine gute Möglichkeit viel zu sehen. Oder wenn man eben super Pech hatte wie wir, die 10 Wolken/Nebel/Regen-Tage in ihrem Urlaub hatten und den letzten Tag nutzen mussten.