Wir haben uns damals für einen Flug von Etihad Regional entschieden, weil die Flugpreise von Genf nach Biarritz im Vergleich sehr günstig waren: 170,- Fr Hin- und Rückflug hörte sich kombiniert mit der Angabe "Surfbretter können als teil des Freigepäcks umsonst transportiert werden" sehr interessant an. Neben Preis war die Mitnahme des Surfbrettes unser einziges Auswahlkriterium für den Flug. Dementsprechend buchten den Flug und ein Freigepäck (zusätzliche 35,- Fr pro Flug). Wie immer rief ich die Airline im Voraus an um mir bestätigen zu lassen, dass das Surfbrett als teil des Freigepäckes mitgenommen werden könne. Wie sich herausstellte war dies jedoch nicht der Fall. Nicht nur, dass man 110,- Fr pro Flug für das Surfbrett hätte zahlen müssen (insgesamt 220,- Fr, also 50,- Fr mehr als der Flugpreis selbst!), nein die Airline war nicht einmal bereit das schon gebuchte Freigepäckstück zu stornieren (welches ja ausschließlich für das Surfbrett gebucht worden war). In der Kundenhotline wurde mir zudem beteuert es sei mein eigener Fehler, die Gepäckbestimmungen falsch verstanden zu haben. Nach einer Weile "löste sich das Missverständnis jedoch auf": Die Gepäckbestimmungen, welche ich gelesen hatte bezogen sich auf eine andere Airline namens Etihad, "welche keinerlei Verbindung zu Airline Etihad Regional habe". Woher man als Erstkunde diesen Unterschied wissen soll ist mir bis heute schleierhaft. Fazit: Nie wieder Etihad Regional. Auch den ersten Flug hätten wir ja nicht gebucht, wenn die Gepäckbestimmungen klarer ersichtlich gewesen wären. Ich glaube nicht, dass ich der Erste oder der Letzte bin, der die Gepäckbestimmungen der "beiden unterschiedlichen Airlines" miteinander verwechselt. Es wirkt fast, als ob die Ähnlichkeit der Seitengestaltung über die Gepäckbestimmungen Absicht wäre.…